Steiermark: Nach Krško-Abschaltung - Umweltlandesrätin fordert Slowenien auf, Atomkraftwerk stillzulegen

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Landesrätin Ursula Lackner bei der öffentlichen Anhörung zum AKW Krško 
Foto: Land Steiermark/Christoph Purgstaller
07 Okt 08:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrätin Ursula Lackner bekräftigt die jahrelange steirische Forderung nach einem endgültigen Aus für das AKW Krško.

Graz (6. Oktober 2023).- Nachdem das slowenische Atomkraftwerk Krško auf Grund der Feststellung eines Lecks im Primärsystem vorrübergehend abgeschaltet wurde, sieht die steirische Umweltlandesrätin Ursula Lackner, die sich seit Jahren vehement für die generelle Abschaltung des in einer Erdbebenzone liegenden Alt-AKWs einsetzt, sieht ihre Position bestätigt: „Atomkraft ist keine Alternative für die Energiewende und schon gar keine sichere Technologie“. Deshalb ist für die steirische Landesrätin klar: „Ich werde nicht müde zu fordern, dass das Alt-AKW endgültig vom Netz genommen werden muss. Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum die Betriebsdauer des Kraftwerkes vor kurzem nochmals weiter verlängert wurde!“

Die Steiermark hat sich bereits in der Vergangenheit – unter anderem mit der Ausrichtung einer öffentlichen Anhörung gemeinsam mit dem Land Kärnten – intensiv in das grenzübergreifende UVP-Verfahren zur Verlängerung der Betriebsdauer eingebracht und auch auf politische Ebene vehement gegen den Weiterbetrieb eingesetzt.


Quelle: Land Steiermark



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