Salzburg: Nachhaltigkeit lässt sich lernen
ÖKOLOG-Auszeichnung für besonders aktive Schulen
(LK) Bildung in Natur- und Umweltschutz, Gesundheit und sozialem Miteinander beginnt bereits im Kindesalter. „19 Salzburger Schulen - von der Volksschule bis zu Höheren Schulen wie einer Handelsakademie - sind beim ÖKOLOG, dem größten Schulnetzwerk in Österreich, aktiv und leben die Nachhaltigkeit im Alltag“, weiß Bildungslandesrätin Maria Hutter.
Vier zuletzt beigetretene Schulen erhielten heute eine ÖKOLOG-Tafel vom Bundesministerium. „Ein Musterbeispiel, wie es gut gelingen kann, Zukunftsthemen und Bildung optimal zu verbinden“, gratulierte Landesrätin Maria Hutter. „Wir haben zahlreiche sehr engagierte Schulen, die mit passendem Unterrichtsmaterial versorgt werden und sich mit einem ständig wachsenden Netzwerk austauschen können.“
Quer durch alle Schulfächer
Inhaltlich gehen die Projekte weit über „reine“ Umwelt- und Naturschutz-Themen hinaus. Beim ÖKOLOG-Netzwerk wird jetzt besonders das soziale und ökonomische Standbein verstärkt. „Es gibt die Unterrichtsprinzipien Umwelterziehung, Medienerziehung und politische Bildung, die an allen Schulen fächerübergreifend im Unterricht eingebaut werden. Mit dem ÖKOLOG-Netzwerk haben engagierte Lehrer einen zusätzlichen Anreiz, hier mit konkreten Projekten anzusetzen“, so Hutter.
Gerichte mit Geschichte
Bereits zehn Jahre aktiv ist das BORG Radstadt. Die Pongauer Schule hat sich in ihrem Jahresprojekt 2019/20 mit der regionalen Küche beschäftigt. Das dabei entstandene Video „Food @ History - Gerichte mit Geschichte“ beleuchtet Nachhaltigkeit und Ökologie aus Sicht der Kulinarik und erhielt sogar den ersten Preis beim Citizen Science Award.
Quelle: Land Salzburg