Oberösterreich: Nächtliche Suchaktion der Bergrettung mit Hubschraubern und Drohnen auf der Falkenmauer und am Törl
GRÜNAU IM ALMTAL/MICHELDORF IN OBERÖSTERREICH. In Grünau im Almtal (Bezirk Gmunden) beziehungsweise Micheldorf in Oberösterreich (Bezirk Kirchdorf an der Krems) standen die Einsatzkräfte in der Nacht auf Sonntag bei einer Personensuche im Einsatz. Die Bergrettung wurde um 21:00 Uhr zu einem Sucheinsatz alarmiert, nachdem in Grünau im Almtal am Fuße der Falkenmauer zwei Fahrräder von Wanderern standen, deren Besitzer nicht zurückgekehrt waren. Nach der Bergrettung wurden dann auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr nach Grünau im Almtal zur Suche der zwei Bergwanderer, die von der Polizei als abgängig vermutet worden sind, alarmiert. Später erfolgte eine Alarmierung nach Kirchdorf an der Krems, wo die Einsatzkräfte dann Richtung Micheldorf in Oberösterreich abrückten. Die Suche dürfte sich in erster Linie im alpinen Gelände - hier im Bereich der 1.569 Meter hohen Falkenmauer und in weiterer Folge am 1.457 Meter hohen Törl, wo frische Spuren entdeckt wurden, samt der angrenzenden Bereiche - abgespielt haben. Die zwei abgängigen Bergwanderer wurden im Bereich Törl von den Bergrettern gefunden, sie hatten dort geplant die Nacht zu verbringen und ein Biwak errichtet. "Nach Anfahrt über die Forststraße Schwarzenbach wurde der Startplatz ca. 600 Meter entfernt vom Gipfel der Falkenmauer auf ca. 970 Höhenmeter gewählt. Von dort aus wurde der Grad der Falkenmauer auf der Südseite bis zum Speikogel abgesucht. Die Drohne Kirchdorf wählte den Startplatz im Bereich Thurnhamberg im Gemeindegebiet von Micheldorf in Oberösterreich. Von dort aus wurden Wanderwege und der Bereich Törl in Richtung Grünau abgesucht. Nach zwei Suchflügen wurden die Drohnenflüge pausiert, da die Libelle Alpha einen Suchflug startete. Während des Suchfluges des Polizeihubschraubers kam der erlösende Funkspruch, die beiden Wanderer wurden wohlauf von der Bergrettung im Gelände aufgegriffen." Feuerwehr Grünau im Almtal, Homepage "Gegen Mitternacht sind wir auf die beiden Gesuchten getroffen, welche auf einer Seehöhe von 1.000 Metern ein Biwak eingerichtet hatten." Bergrettung Kremstal, Homepage
Quelle: www.laumat.at