Wien: Neue Ausstellungsstücke im Währinger Bezirksmuseum
Immer wieder überarbeitet das auf ehrenamtlicher Basis tätige Team des Bezirksmuseums Währing (18., Währinger Straße 124) die Dauer-Ausstellung zur bewegten Vergangenheit des 18. Bezirkes. Ab sofort sind zahlreiche neue Exponate zu besichtigen, die teils aus dem Depot stammen bzw. durch Kauf oder Schenkung in den Besitz des Museums gelangten: Arbeiten des Malers Sepp Pachta zeigen das Schafbergbad, die Gersthofer Kirche und sonstige Bezirksmotive. Neu gestaltete Schautafeln geben Auskunft über Persönlichkeiten wie Egon Friedell, Felix Salten und Arthur Schnitzler. An ein einstiges Währinger Cafe erinnert ein reizvolles Schild. Außerdem werden eine Abbildung der Gersthoferkirche um 1900, ein Foto der letzten Betreiberin des Iris-Kinos und andere bezirksbezogene Objekte präsentiert.
Von Bierkrügen und Gugelhupf-Formen bis zu einem unsignierten Aquarell mit der Ansicht „Hof in Pötzleinsdorf 1915“ erstreckt sich eine bunte Palette an Schaustücken. Offen ist das Museum jeweils Donnerstag (17.00 bis 19.00 Uhr), Sonntag (10.00 bis 12.00 Uhr) und Montag (10.00 bis 12.00 Uhr). Der Eintritt ist frei. An Feiertagen sowie an schulfreien Tagen sind die Räume geschlossen. Information per E-Mail: [email protected].
Das Publikum muss Corona-Vorsichtsmaßnahmen einhalten (FFP2-Masken, Hygiene, Abstände, begrenzte Gästeanzahl). Vielerlei nostalgische Schmankerln konnte die Bezirkshistorikerin und Museumsleiterin Doris Weis auftreiben, darunter Holz-Schi mit einer Kandahar-Bindung. Ferner erwartet die Besucherinnen und Besucher noch bis Donnerstag, 1. Juli, eine Sonder-Ausstellung zum Thema „Kinos in Währing“. Darüber hinaus liegt die jüngste Publikation des Museums mit dem Titel „Das Cottage-Sanatorium“ vor. Umfassende Angaben über das Bezirksmuseum Währing sind im Internet zu finden: www.bezirksmuseum.at.
Allgemeine Informationen: Kultur in Währing: www.wien.gv.at/bezirke/waehring/
Quelle: Stadt Wien