Salzburg: Neue Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf Antrittsbesuch

Slide background
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
Slide background
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
Slide background
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr / Martin Wautischer
26 Apr 15:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

40 neue Ortschefs in Salzburg / Besuch im Landtag und Kennenlernen beim Landeshauptmann

(LK) Bei den Bürgermeisterwahlen am 10. März und 14 Stichwahlen am 23. März dieses Jahres wurden 40 Salzburgerinnen und Salzburger zum ersten Mal direkt von den Gemeindebürgerinnen und –bürgern zu Ortschefs gewählt, sieben davon sind Frauen. Heute wurden 16 der „Neuen“ im Plenarsaal des Landtags und bei Landeshauptmann Wilfried Haslauer empfangen.

In 31 Gemeinden haben die letzten Wahlen einen Bürgermeisterwechsel gebracht, in neun wurden die Gemeindeoberhäupter, die bereits von der Gemeindevertretung gewählt waren, in ihrem Amt bestätigt. „Bürgermeister ist ein schönes, forderndes aber auch sehr erfüllendes Am und Gott sei Dank gibt es immer wieder Persönlichkeiten die bereit sind sich dieser Herausforderung zu stellen“, betonte Wilfried Haslauer beim heutigen Treffen.

Haslauer: „Auf Augenhöhe miteinander reden.“

40 neue Bürgermeister gibt seit der Wahl in Salzburg. 16 von ihnen ließen sich heute vom Landeshauptmann durch seine Büroräumlichkeiten im Chiemseehof führen. „Es gibt heuer eine regelrecht Wachablöse, viele verdiente Bürgermeister haben aufgehöhrt. Deshalb ist mir der Kontakt mit den neuen Ortschefs besonders wichtig“, so Haslauer und er ergänzt: „Politik erneuert sich laufend, auch personell. Wichtig ist, dass wir ein gutes Klima haben, auf Augenhöhe miteinander reden und die Zusammenarbeit mit der Landesverwaltung auch weiterhin sehr gut funktioniert.“

Bürgermeister von ganzem Herzen

Für Martina Berger, Bürgermeisterin von Schleedorf kam die Entscheidung für die neue Aufgabe „aus tiefstem Herzen, weil ich etwas verändern will. Es gibt jeden Tag etwas Neues.“ Der neue Walser Ortschef Andreas Hasenörl betonte: „Für diese Aufgabe braucht man ein Herz, es ist eine der schönsten politischen Aufgaben.“ Als „ehrenvollen Job, wenn man stark im Ort verwurzelt ist“ sieht es der Unternberger Ortschef Andreas Fanninger. Allen gemeinsam ist die große Motivation für die Gemeindebürgerinnen und –bürger zu arbeiten und etwas für die Menschen zu bewegen.

Familie und Freude unterstützen

Einig waren sich die neuen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auch dabei, dass es ohne Freunde und Familie nicht ginge. „Mein Mann und meine Buben stehen ganz stark hinter mir und unterstützen mich. Ohne sie wäre ich jetzt nicht wo ich bin“, so Eveline Huber, Bürgermeisterin in St. Johann im Pongau. Bei Andreas Fanninger freut sich auch die Familie über den neuen Beruf: „Ich habe vorher sehr viel auswärts gearbeitet und bin jetzt viel mehr daheim, deshalb ist die Freude zu Hause groß.“

Mehr Informationen


Quelle: Land Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg