Kärnten: Neue Kärntner Ziviltechniker vereidigt
Foto: Kammer der Ziviltechniker:innen / Neureiter
LR Schuschnig: „Wichtige Brücke zwischen Bauherren und Behörden“ – Drei neue Ziviltechniker verstärken den Berufsstand in Kärnten
KLAGENFURT. Der Berufsstand der Ziviltechniker in Kärnten wächst weiter: Am Freitag, den 29. November 2024, wurden in der Kammer der Ziviltechniker:innen für Kärnten und Steiermark in Klagenfurt drei neue Ziviltechniker feierlich vereidigt. „Unsere Ziviltechniker sind unverzichtbare Brückenbauer zwischen Bauherren und Behörden. Sie garantieren nicht nur rechtlich einwandfreies, sondern vor allem sicheres Bauen. Damit leisten sie einen zentralen Beitrag zur Aufrechterhaltung unserer hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards“, betonte Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig im Zuge der Vereidigung.
Zu den neu vereidigten Ziviltechnikern zählen Architektin Janina Metz sowie Franz-Josef Prüß und Jürgen Blassnegger, beide Ingenieurkonsulenten für Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau. Um zur Ziviltechnikerprüfung zugelassen zu werden, ist eine technische oder naturwissenschaftliche Hochschulausbildung sowie mindestens drei Jahre einschlägige Berufserfahrung notwendig. „Dieser Weg erfordert viel Engagement und Durchhaltevermögen. Sie haben diese Herausforderung mit Bravour gemeistert und können zu Recht stolz auf Ihre Leistung sein. Herzlichen Glückwunsch zu diesem bedeutenden Karriereschritt“, gratulierte Schuschnig.
Seitens der Kammer der Ziviltechniker:innen begrüßten der stellvertretende Vorsitzende der Sektion Zivilingenieure, Helmut Wackenreuther, sowie Kammervorstand Architekt Gerhard Kopeinig die neuen Mitglieder. In ihren Reden betonten sie das klare Bekenntnis der Ziviltechniker zu den Grundwerten Verantwortung, Unabhängigkeit und Qualität sowie die wichtige Aufgabe, die der Berufsstand für die Gesellschaft innehat.
Schuschnig dankte der Kammer der Ziviltechniker:innen für ihren wichtigen Beitrag zur Weiterbildung und Unterstützung des Berufsstandes sowie für die stets gute Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten. Abschließend hob er hervor: „Kärnten gewinnt durch Sie drei herausragende Experten. Für Ihre berufliche Zukunft wünsche ich Ihnen viel Erfolg und alles Gute.“
Quelle: Land Kärnten