Innsbruck: Neue Karte macht Graffiti sichtbar

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Murals wie dieses, 2021 von Lukas Goller kreierte Schwarz-Weiß-Bild beim Zeughaus, werden auf der neuen Streetart-Map sichtbar.
Foto: W. Giuliani
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Eine Raubkatze von Crazy Mister Sketch ist bei der Unterführung Universitätsbrücke zu sehen.
Foto: W. Giuliani
19 Jän 07:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Wettbewerb für Fassadengestaltung in der Campagne Reichenau

Mehr öffentliche Aufmerksamkeit für Graffiti und Streetart verspricht eine Initiative des städtischen Kulturamtes. Seit heute Dienstag, 18. Jänner, ist eine neue Karte online, die mehr als hundert Streetart-Kunstwerke in der gesamten Stadt zeigt. Auf www.innsbruck.gv.at/streetart bzw. auf dem neuen Geohub auf der Webseite der Stadt findet man die Werke – sogenannte Murals – namhafter und unbekannter WandkünstlerInnen.

Was Fassaden, Brückenpfeiler und andere Bauwerke als öffentliche Kunst verschönert, wird oftmals aber gar nicht als solche wahrgenommen. „Wir wollen mit der neuen Streetart-Karte die bunte Vielfalt der Murals im Innsbrucker Stadtgebiet zeigen, welche die Stadt selbst zur Leinwand machen“, schildert Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl eine der Zielsetzungen der neuen Karte. Graffiti sind seit Jahren auf vielen städtischen Flächen legal, die dafür auch kostenlos zur Verfügung gestellt werden, etwa beim Osteingang des Schwimmbades Tivoli oder am Parkplatz beim Baggersee. Nicht überall darf aber gesprayed oder gemalt werden. Empfohlen wird deshalb eine Anmeldung beim städtischen Tiefbauamt ([email protected]). Auf privaten Hausfassaden darf jedenfalls nur mit Einwilligung der EigentümerInnen bzw. der jeweiligen Hausverwaltung ans Werk gegangen werden.



Quelle: Stadt Innsbruck



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