Innsbruck: Neue Sitzmöbel in St. Nikolaus

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Bürgermeister Georg Willi und Stadträtin Uschi Schwarzl halfen beim Einsetzen der bunten Blumen mit.
Foto: IKM/A. Dullnigg
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Stadträtin Uschi Schwarzl, Lisa Walde, Kulbir Singh und Wolfgang Burtscher vom Verein „Wir am Inn“ und Bürgermeister Georg Willi (v.r.) freuen sich über die neuen Sitzmöbel, deren Blumenschmuck vom Amt für Grünanlagen unter anderem von Stefan Bachmann, Elke Schönthaler und Robert Mair (v.l.), betreut wird.
Foto: IKM/A. Dullnigg
17 Feb 13:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Stadt Innsbruck und Verein „Wir am Inn“ schaffen Platz zum Verweilen

Der baulichen Attraktivierung des öffentlichen Raumes durch die Gehsteigverbreiterung in St. Nikolaus folgt jetzt auch eine optische: Sechs neue Sitzbänke laden dort ab sofort zum Verweilen ein. Gestaltet und produziert wurden sie vom Verein „Wir am Inn“. Die Stadt Innsbruck unterstützt das Projekt mit einem Zuschuss von 6.000 Euro. „St. Nikolaus hat mit dem Waltherpark, der Innpromenade, der beliebten Spiel- und Liegewiese ,Wiesele‘ in der Innstraße und den naheliegenden Wäldern viele frei zugängliche Flächen, wo sich Innsbruckerinnen und Innsbrucker an der frischen Luft erholen können“, betont Bürgermeister Georg Willi und führt weiter aus: „Die sechs Bänke sind erst der Anfang, in naher Zukunft sollen noch weitere Sitzgelegenheiten folgen.“

Mehr Lebensqualität

„Die neuen Sitzmöbel sollen das vielseitige Leben im Stadtteil St. Nikolaus und das Zusammenkommen entlang der Innstraße fördern sowie den ansässigen Handels- und Gastronomieunternehmen mit zusätzlichen Aufenthaltsflächen helfen“, erklärt Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. „Wir laden die St. Nikolauser und St. Nikolauserinnen ein, auf den neuen Bänken zu verweilen, dort ihre Köstlichkeiten aus der wachsenden Gastronomie zu genießen und auf dem verbreiterten Gehsteig zu flanieren“, ergänzt Lisa Walde, Obfrau des Vereins „Wir am Inn“.

Gemeinschaftliches Verwaltungsprojekt

An der Verwirklichung sind gleich mehrere städtische Ämter beteiligt. Neben den Sitzbänken setzt das Amt für Grünanlagen kleine Fichtenbäume ein, die anschließend im Frühjahr durch Laubbäume ersetzt werden. Organisiert wurden diese vom Amt für Wald und Natur. Die Fichten finden anschließend Verwendung in der Christbaumkultur. Gereinigt und aufgestellt werden die Bänke vom Amt für Straßenbetrieb.

Breite Beteiligung

Der Gehsteig wurde im vergangenen Herbst baulich auf der Länge von 250 Metern von der Innbrücke bis kurz vor den Hans-Brenner-Platz auf die doppelte Breite ausgebaut. Die Verbreiterung des Gehsteigs war eines der wesentlichen Ergebnisse eines ab 2014 stattgefundenen BürgerInnenbeteiligungsprozesses, in dem die AnrainerInnen und Wirtschaftstreibende breit eingebunden wurden.



Quelle: Stadt Innsbruck



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