Innsbruck: Neue Tempobremsen in der Begegnungszone Innere Stadt

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Für mehr Sicherheit in der Begegnungszone Innere Stadt: AutofahrerInnen und andere VerkehrsteilnehmerInnen werden durch den Einsatz von elektronischen Geschwindigkeitsanzeigen auf ihr Verhalten aufmerksam gemacht.
Foto: M. Freinhofer
26 Mär 19:41 2021 von Redaktion International Print This Article

Geschwindigkeitsanzeigen sollen auf Tempolimit 20 km/h aufmerksam machen

Mit neuen Tempobremsen in der Meraner Straße und in der Wilhelm-Greil-Straße soll sie Fahrdisziplin in der Begegnungszone Innere Stadt erhöht werden. Untersuchungen im Herbst haben ergeben, dass sich trotz großer Bodenmarkierungen an den Einfahrten in die Begegnungszone, etwa die Hälfte der PKW noch nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h in der seit September zunächst temporär, dann im Oktober dauerhaft eingerichteten Begegnungszone, halten.

Eine Arbeitsgruppe des städtischen Verkehrsausschusses hat sich dann mit Verbesserungsmöglichkeiten beschäftigt, die erste von mehreren Umsetzungen ist das Installieren von Geschwindigkeitsanzeigen. Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl dazu: „Damit in dieser neuen Begegnungszone die vorherige Fahrbahn an jeder Stelle gefahrenlos gequert werden kann, ist eine niedrige Geschwindigkeit der Fahrzeuge das Um und Auf.“

Deswegen werde jetzt an mehreren Stellen das Tempo angezeigt – mit einem lachenden Gesicht bei vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit und mit einem traurigen Gesicht bei zu hoher Geschwindigkeit. Erfahrungswerte der Stadt Innsbruck und der Polizei zeigen, dass diese Anzeigen ein sehr wirksames Instrument als Tempobremse darstellen.


Quelle: Stadt Innsbruck



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