Niederösterreich: Neuer Forstanhänger an Bergbauernschule Hohenlehen

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Niederösterreich

05 Aug 10:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Zeitgemäße Forsttechnik macht die Waldarbeit einfacher und auch sicherer

Die professionelle Forstausbildung ist ein wichtiger Ausbildungsschwerpunkt der Bergbauernschule Hohenlehen. Seit kurzem wird für die Bewirtschaftung des Schulwaldes ein Forstanhänger samt Kran zur effizienten Waldpflege eingesetzt, um am Puls der Zeit zu bleiben. „Mit dem neuen Forstanhänger lernen die Schülerinnen und Schüler im praktischen Unterricht den fachgerechten Einsatz zeitgemäßer Forsttechnik kennen. Die Bewirtschaftung des rund 65 Hektar umfassenden Schulwaldes wird einfacher und auch sicherer“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Da die Anschaffung der Forstgeräte meist sehr kostenintensiv ist, gilt es die Rentabilität im Auge zu behalten. Ebenso muss die Forsttechnik im Wald besonders naturschonend eingesetzt werden“, so Teschl-Hofmeister, die sich vor Ort über die Arbeitsweise mit dem Forstanhänger überzeugen konnte. Als Dankeschön für die Finanzierung durch das Land Niederösterreich erhielt der Forstanhänger das Kennzeichen „Christiane 1“.

„Der neue Forstanhänger mit einer Ladekapazität von zwölf Tonnen wird in Kombination mit einem Kran eingesetzt, der eine Reichweite von über acht Metern hat. Die Steuerung erfolgt über die großräumige Kabine des Forsttraktors, aus der man den Arbeitsbereich gut überblicken kann“, betont Direktor Leo Klaffner. „Vor allem im Bergwald ist dieser Krananhänger von Vorteil, weil man nicht mehr den Traktor verlassen muss, um den Kran zu betätigen. Durch den ergonomischen Drehsitz ist das nicht mehr nötig“, so Klaffner. Der Forstanhänger wurde aus dem Innovationsprogramm des Landes Niederösterreich für die Landwirtschaftlichen Fachschulen finanziert.

Die neue Forsttechnik zur Holzbringung stößt bei den Forstkursen für Erwachsene auf großes Interesse. Vor allem deswegen, weil die neue Technik auch im Kleinwald verstärkt Einzug hält.



Quelle: Land Niederösterreich



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