Innsbruck: Neuer Knotenpunkt für die Bildungslandschaft
Foto: IKM/D. Giesinger
Informationen rund um das Bildungs- und Kinderbetreuungsangebot sowie viele weitere Angebote in der Landeshauptstadt werden ab sofort in einer neuen Bildungsservicestelle der Stadt Innsbruck gebündelt.
Seit 1. September steht ein neues Angebot für Familien in der Alpenstadt zur Verfügung: Die Bildungsservicestelle der Stadt Innsbruck bietet als zentrale und niederschwellige Anlaufstelle Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte rund um die Themen Kinderbetreuung und Bildung. Beheimatet ist die städtische Stelle in den Räumlichkeiten des BFI Tirol in der Ing.-Etzel-Straße.
„Mit diesem neuen Angebot wollen wir alle verfügbaren Informationen an einem Ort bündeln und für alle Menschen leicht und einfach zugänglich machen. Der Service steht sowohl online als auch direkt vor Ort zur Verfügung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen außerdem bei Fragen gerne und kompetent weiter“, erklärt die für Bildung zuständige Stadträtin und Initiatorin des Projekts Mag.a Elisabeth Mayr. Neben leicht zugänglicher Information stehen die BildungsexpertInnen der Stadt vor Ort auch für Beratungen zur Verfügung.
Nachanmeldungen möglich
Ein oft gebrauchtes Service wird zukünftig ebenfalls in der Bildungsservicestelle angeboten: Nachanmeldungen von Kindern, die zum Beispiel erst nach Beginn des Schuljahres nach Innsbruck ziehen, können sowohl online als auch direkt in der Anlaufstelle vorgenommen und bearbeitet werden. Das Gleiche gilt für Wechselanfragen, wenn sich zum Beispiel der Wohnort innerhalb des Stadtgebiets ändert. Die gesamte Platzvergabe wird ab sofort über diese Stelle abgewickelt.
Ein weiterer Mehrwert ist, dass Familien nun eine zentrale Anlaufstelle für Informationen rund um Ermäßigungen und Angebote der Stadt zur Verfügung steht. Diese werden ab Herbst in der Bildungsservicestelle gebündelt zu finden sein. Außerdem dient sie als Vernetzungspunkt zu anderen Dienststellen und AnsprechpartnerInnen im Magistrat.
Gute Übersicht
Neben ausführlicher Information zu den städtischen Einrichtungen wird aktuell auch an einer Übersicht gearbeitet, die alle Angebote – sowohl städtisch als auch privat – auf einen Blick sichtbar macht. Acht Kinderkrippen, die von den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) betrieben werden, 30 Kindergärten, 21 Volksschulen, neun Mittelschulen, zwei Sonderschulen und eine Polytechnische Schule komplettieren derzeit das städtische Kinderbetreuungs- und Bildungsangebot. 29 Tagesheime und neun Schülerhorte sorgen zudem dafür, dass Innsbrucker Schulkinder auch am Nachmittag bestens betreut sind. Diese städtischen Einrichtungen werden gemeinsam mit den privat geführten Kinderbetreuungseinrichtungen auf einer digitalen Landkarte zu finden sein und erleichtern so die Orientierung in der Vielfalt an Angeboten. Dieses Online-Angebot wird laufend ausgebaut.
Quelle: Stadt Innsbruck