Salzburg: Neuer Partner für Natur- und Umweltbildung des Landes
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hofer
Haus der Natur bietet kostenlose Workshops für Klima- und Naturschutz / neuer Träger
(LK) In den renaturierten Salzachauen forschen, seinen eigenen ökologischen Fußabdruck kennenlernen oder gemeinsam Lebensmittel vor der Mülltonne retten. Das und noch viel mehr können Schülerinnen und Schüler bei den Workshops der Natur- und Umweltbildung des Landes erleben. Seit 14 Jahren ermöglicht dieses kostenlose Angebot mehr Verantwortungsgefühl für unsere Umwelt an den Salzburger Schulen. Seit diesem Jahr erstmals mit dem „Haus der Natur“ als neuem Träger.
„Der Umwelt- und Naturschutz kommt bei Kindern aus tiefster Überzeugung. Sie geben auf ihre Umgebung acht und gehen nachhaltig mit den Ressourcen um. Durch dieses Bildungsangebot sensibilisieren wir Schülerinnen und Schüler auf spielerischem Wege und schaffen zusätzliches Bewusstsein für unseren Lebensraum“, sind Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Bildungs- und Naturschutzlandesrätin Daniela Gutschi überzeugt.
Haus der Natur mit an Board
Seit Jahresanfang hat die Natur- und Umweltbildung mit dem „Haus der Natur“ einen neuen Träger. „Damit wurde ein ausgezeichneter Partner gewonnen, der weiterhin ein qualitativ hochwertiges Angebot gewährleistet. Die Kompetenzen und Erfahrungen des Salzburger Vorzeigemuseums in punkto Umweltschutz und Bildungsarbeit sind allseits bekannt und sprechen für sich“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Landesrätin Daniela Gutschi.
Umfangreiches Workshop-Angebot
Neben kostenlosen Workshops, innerhalb und außerhalb der Schulen, umfasst das diesjährige Angebot noch Ferienkurse für Schüler und Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen. „Die Lerninhalte reichen dabei vom Klimaschutz über Energie- und Ressourcenschonung bis hin zur Vielfältigkeit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt“, so Schellhorn und Gutschi. Absolutes Leuchtturmprojekt ist dabei die Auenwerkstatt ist in der Weitwörther Au, wo die Kinder vor Ort ihr Wissen über die Umwelt erweitern.
Quelle: Land Salzburg