Niederösterreich: Neuer Reiseführer und neue Sommerkampagne vorgestellt
Foto: © NLK Burchhart
LR Danninger: 100 Gründe über Niederösterreich zu staunen
Landesrat Jochen Danninger präsentierte heute gemeinsam mit Donau-Auen Nationalparkdirektoren Edith Klauser, Mostviertel Tourismus-Geschäftsführer Andreas Purt und Christiana Hess von der NÖ Werbung einen neuen Reiseführer und die neue Sommerkampagne der NÖ Werbung bei einer Pressekonferenz im Lokal Seedose beim Viehofner See in St. Pölten. Der neue Reiseführer der etwas „anderen“ Art zeigt eine feine Auswahl an Ausflugszielen und Kulturschätzen aus neuen Blickwinkeln.
„Dieser Reiseführer beinhaltet auf 100 Seiten 100 bekannte und weniger bekannte Anekdoten, Erstaunliches und oftmals Witziges aus Natur, Kunst und Kultur, Kulinarik und vieles mehr“, sagte Landesrat Danninger, der auch betonte: „Damit möchten wir unsere Gäste in die großartigen Landeswinkel entführen, die sie vielleicht kennen, aber so noch nie gesehen haben. Und wir wollen vor allem auch aufzeigen, dass es neben den bereits bekannten ‚Hot-Spots‘ wie der Wachau, die alljährlich als Zugpferd viele nationale und internationale Gäste in unser Land bringt, noch viele weitere Landesteile gibt, die es sich zu entdecken lohnt. Mit diesem neuen Reiseführer möchten wir einen Beitrag dazu leisten und aufzeigen, dass es in ganz Niederösterreich, also in allen sechs Tourismusdestinationen – Weinviertel, Wienerwald, Mostviertel, Waldviertel, Donau und den Wiener Alpen - schöne ‚Ecken‘ und vor allem schöne Geschichten über die Kultur und die Traditionen unseres Landes gibt.“
„Wir sind davon überzeugt, dass Tourismuspolitik in Niederösterreich auch eine wesentliche Form der Regionalpolitik ist“, sprach Danninger einen weiteren Aspekt an. „Schließlich ist der Tourismus in vielen Regionen unseres Landes wesentlich verantwortlich für Wertschöpfung und tausende Arbeitsplätze. Unser oberstes Motto lautet ‚Vom Ausflug zum Kurzurlaub, vom Kurzurlaub zum Haupturlaub‘. Denn beim Ausflugstourismus sind wir in Niederösterreich - mit 40 Millionen Ausflügen pro Jahr - allen anderen Bundesländern voran, aber bei den Nächtigungen gibt es noch Potential nach oben“, so der Landesrat.
Auch der Nationalpark Donau-Auen ist im neuen Reiseführer vertreten. Er schützt seit seinem Gründungsjahr 1996 die weitläufige Au-Landschaft zwischen Wien und der österreich-slowakischen Grenzregion. Rund 100.000 Gäste buchen jährlich Programme des Nationalparks. „Der Nationalpark Donau-Auen wird als grüne Lunge der Region geschätzt. Viele Menschen besuchen ihn für Spaziergänge und zum Radfahren, denn er bietet authentische Naturerfahrung inmitten einer einmaligen Flusslandschaft“, erklärte Donau-Auen Nationalparkdirektoren Edith Klauser.
Mostviertel Tourismus-Geschäftsführer Andreas Purt meinte: „Die bisherigen Zahlen und Vorhersagen stimmen uns trotz der Unsicherheiten sehr positiv. Bei unseren Onlinebuchungen in den ersten fünf Monaten liegen wir bei über 500.000 Euro Onlinebuchungsumsatz. Im Vergleich dazu hatten wir 2021 im gleichen Zeitraum 200.000 Euro Umsatz.“ Weiters betonte er in seiner Stellungnahme: „Kultur ist ein wichtiges Zugpferd für den Tourismus geworden – rund um die Festspiele Reichenau oder Grafenegg gibt es eine sehr gute Buchungslage – auch die Wellenklänge im Mostviertel oder das Schrammelklang-Festival im Waldviertel sind mittlerweile schöne Frequenzbringer – für das Festivalland Niederösterreich.“
Der neue Reiseführer kann kostenlos unter https://100malstaunen.at bestellt werden. Die Online-Version wird mit zusätzlichen Reisetipps aus den sechs Tourismusdestinationen erweitert. Zusätzlich gibt es im Sommer noch ein Gewinnspiel, bei dem es je einen Wochenendurlaub in jeder der sechs Tourismusdestinationen zu gewinnen gibt. Christiana Hess von der NÖ Werbung führte aus: „Mit dem neuen Reiseführer wollen wir die Leserinnen und Leser auf jeder Seite überraschen und zeigen, dass es in ganz Niederösterreich wunderbare Geschichten über unser Land gibt. Dies ist ein weiterer Baustein unserer sehr umfangreichen Sommerkampagne, mit der wir auf unsere neuen Produkte aufmerksam machen.“
Quelle: Land Niederösterreich