Salzburg: Neues Ranking - Salzburg als Wirtschaftsstandort unter Top 20 in Europa

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Straubingerplatz in Bad Gastein, Badeschloss, alte Post und Straubinger werden saniert, es entstehen Hotels der Travel Charme Gruppe und Hirmer Immobilien, im Bild der Baustellenrundgang mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Bürgermeister Gerhard Steinbauer und Polier Manfred Hirscher. 10.6.2022
Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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Eröffnung des Technology Center in Köstendorf. Im Bild: DI Martin Zehnder, COO PALFINGER AG; Dr. Peter Unterkofler, Präsident IV Salzburg; Mag. Hannes Palfinger, zweiter stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender PALFINGER AG; Dr. Wilfried Haslauer, Landeshauptmann Salzburg; Ing. Andreas Klauser, CEO PALFINGER AG; Sin-Wei Tan, Team Product Line Management and Engineering; Wolfgang Wagner, Bürgermeister Köstendorf; DI Andreas Hille, SVP Product Line Management and Engineering; 28.06.2022
Foto: PALFINGER / Wolfgang Lienbacher
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Foto: Land Salzburg/Grafik
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ergabe Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm im Bild Bürgermesiter Alois Hasenauer, Landeshauptamnn Wilfried Haslauer, Ex-Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer, Bergbahnencef Peter Mitterer, Peter Hartl (Bewerbungsteam Saalbach 2025), Bartl Gensbichler (Präsident Skiverband Salzburg) und Rupert Steger (ÖSV)
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
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Landeshauptmann Wilfied Haslauer zu Besuch bei Pharma Glas in Salzburg im Bild: Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit Andrea Schindele Andrea Schmidele (Leitung Qualitätsmanagement Pharma Glas),
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
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Lange Nacht der Lehre im Bild: Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Lehrling Emco Lukas Jonas
Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
29 Mär 04:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mix aus Gewerbe, Tourismus, Industrie und Qualitätsdienstleitung katapultiert uns nach vorne / Neue „Standortstrategie 2035“

(LK) Es ist wie die Zeugnisverteilung für die Wirtschaftsstandorte in Europa, wenn das Wettbewerbsradar des WIFO (Wirtschaftsforschungsinstitut) erscheint. Kurz gesagt: Salzburg hat mit Auszeichnung bestanden. Beim realen BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf liegt das Bundesland auf Platz 1 in Österreich und als einziges österreichisches Bundesland unter den Top 20 von mehr als 250 Regionen in Europa. Und: Es soll noch weiter nach oben gehen – mit gezielten Maßnahmen, die Landeshauptmann Wilfried Haslauer am Mittwoch präsentiert.

Wirtschaft, Arbeit, Leben, Wohlstand und Lebensqualität – das alles geht Hand in Hand. Daher ist das Wettbewerbsradar des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO mit den Top-Platzierungen für Salzburg eine richtig gute Nachricht für alle, die hier arbeiten und leben. So sieht es auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der das gute „Zeugnis“ für den Standort Salzburg als Turbo für weitere wirtschaftspolitische Maßnahmen sieht, die er am Mittwoch präsentiert.

Eckpunkte Wettbewerbsradar

Das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO erstellt jedes Jahr das Wettbewerbsradar. 24 Indikatoren werden dabei herangezogen, darunter Wirtschaftsleistung, Arbeitsproduktivität, Arbeitslosenquote und vieles mehr. Die Eckpunkte 2022 für Salzburg.

  • Platz 1 im Bundesländervergleich beim realen BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf
  • Top 20 im Vergleich mit mehr als 250 europäischen Regionen beim realen BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf und damit einer der Top-Wirtschaftsstandorte in Europa
  • Niedrigste Arbeitslosenquote 2022 in Österreich (3,7 Prozent im Jahresschnitt)
  • Erfolgsbilanz und Rekorde im Tourismus im Jahr 2022, unter anderem die erfolgreichste Sommersaison (Mai bis Oktober) fast 14 Millionen Nächtigungen
  • Sehr hohe Arbeitsproduktivität

Haslauer: „Fleißige und innovative Leute.“

„Wir haben seit vielen Monaten Vollbeschäftigung, im Jahresschnitt weisen wir die niedrigste Arbeitslosenquote im Bundesländervergleich auf, das kommt nicht von ungefähr. Salzburg ist zurecht unter den besten 20 Wirtschaftsregionen Europas, denn Qualität, Fortschritt, hohe Produktivität, fleißige und engagierte Unternehmer sowie Innovation in allen Branchen, das alles ist in unserer DNA“, betont Landeshauptmann Haslauer und er ergänzt: „Ich bringe es so auf den Punkt: Die Menschen in Salzburg sind sehr fleißig und innovativ, die Leute gehen mit der Zeit und denken bewusst voraus – und nachhaltig. Genau das wurde nun eindrucksvoll vom WIFO bestätigt.“

Standortstrategie 2035

Ausruhen will sich Salzburg auf diesen Lorbeeren keinesfalls. „Wir müssen als Politik jene Rahmenbedingungen schaffen, dass wir europaweit und global bestehen können. Das schaffen wir nur, wenn wir die Stärken und das Potenzial Salzburg ausschöpfen. Der zentrale Faktor bleibt aber immer derselbe: der Mensch. Genau das bringt die Standortstrategie 2035, die Salzburg zum besten Ort für Wirtschaft, Arbeit und Leben macht, zum Ausdruck“, so Haslauer, der am Mittwoch die Eckpunkte zu dieser alle Bezirke umfassenden und gemeinsamen Mission präsentieren wird.

Besondere Herausforderungen

Obwohl das WIFO Salzburg ein gutes Zeugnis ausstellt, ohne kluge wirtschaftspolitischen Entscheidungen und Weichenstellungen wird man den Top-Platz in Europa nicht halten können. „Genau deswegen wurde zwei Jahre lang die Standortstrategie 2025 erarbeitet, mit Experten und Stakeholdern aus Wirtschaft, Forschung und Tourismus basierend auf statistischen Analysen und internationalen wie nationalen Entwicklungen“, erklärt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Die größten Herausforderungen werden demnach sein:

  • Qualifizierte Menschen sowie Arbeitskräfte, Bildung und moderne Arbeitswelten
  • Beste Voraussetzungen für Innovationen
  • Moderne Standorte und das Potenzial Salzburg voll ausschöpfen
  • Nachhaltige Unternehmensentwicklung und Digitalisierung

Vorstellung Standortstrategie Salzburg

Die Strategie für den Wirtschaftsstandort Salzburg wird am Mittwoch, ab 11.30 Uhr im Kavalierhaus Kleßheim vorgestellt. Prof. Gabriel Felbermayr, Leiter des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO präsentiert die Eckpunkte und die aktuellen Daten zum Wirtschaftsstandort Salzburg. Landeshauptmann Wilfried Haslauer stellt die wirtschaftspolitischen Weichenstellungen für die kommenden Jahre vor. Interessierte können via Live-Stream auf diesen Kanälen des Landes direkt dabei sein:


Quelle: Land Salzburg



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