Niederösterreich: Niederösterreicherin Julia Hickelsberger-Füller ist Österreichs Fußballerin des Jahres

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Niederösterreich

21 Dez 18:50 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Danninger: „Niederösterreich ist die Wiege des heimischen Frauenfußballs – die Auszeichnung ist ein Beleg für die großartige Entwicklung“

Die Niederösterreicherin Julia Hickelsberger-Füller ist Österreichs Fußballerin des Jahres 2022. Die 23-Jährige setzt sich bei der zum fünften Mal von der Austria Presse Agentur durchgeführten Wahl durch und tritt somit die Nachfolge von Nicole Billa an. Die Stürmerin aus St. Christophen (Bezirk St. Pölten) holte letzte Saison mit dem SKN St. Pölten das nationale Double und wechselte dann in die deutsche Frauen-Bundesliga. In zehn Pflichtspielen für die TSG 1899 Hoffenheim erzielte sie bislang vier Treffer.

„Niederösterreich ist die Wiege des heimischen Frauenfußballs. Die Auszeichnung für Julia Hickelsberger-Füller ist ein Beleg für die großartige Entwicklung des Frauenfußballs in unserem Bundesland. Mit ihren Leistungen ist sie ein wichtiges Vorbild für junge Mädchen und unterstützt uns somit auch bei der Umsetzung unserer NÖ Sportstrategie 2025. Herzlichen Glückwunsch! Ganz Niederösterreich ist stolz auf dich, Julia!“, gratuliert Sportlandesrat Jochen Danninger.

Insgesamt gibt es in Niederösterreich derzeit 65 Frauen-Teams, die in fünf Leistungsklassen aufgeteilt sind. Drei dieser Teams – SKV Altenmarkt, USV Neulengbach und SKN St. Pölten – spielen derzeit in der Planet Pure Frauen Bundesliga. Damit ist Niederösterreich in der höchsten Liga Österreichs besser vertreten als jedes andere Bundesland. Der Erfolg spricht für sich – alle zwölf Meistertitel im Frauenfußball gehen bislang an Teams aus Niederösterreich – und macht sich im Nachwuchs bezahlt. Mit 25 reinen Mädchen-Mannschaften hat sich die Anzahl der Teams seit der letzten Saison fast verdoppelt (13). Zudem gibt es eine Hundertschaft an weiteren Nachwuchsspielerinnen, die derzeit noch in gemischten Mannschaften mit gleichaltrigen Burschen aktiv sind.


Quelle: Land Niederösterreich



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