Niederösterreich: Niederösterreichs Solidarität als Vorbild für europäische Jugend
LR Teschl-Hofmeister: „Junge Menschen müssen Solidarität in der Gemeinschaft spüren“
Die Europäische Jugendbegegnung 2024 fand am Donnerstag und Freitag mit der „eljub Dialog Konferenz“ in Tulln ihre Fortsetzung. „Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben in den vergangenen Tagen bewiesen, was Solidarität, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft in einer Gemeinschaft bedeutet. Genau diese Skills müssen junge Menschen kennenlernen und spüren - über Grenzen hinweg und nicht nur im Katastrophenfall. Es ist bemerkenswert, dass sich selbst junge Menschen aus vom Hochwasser gezeichneten Gebieten aus Niederösterreich, aber auch aus Polen oder Tschechien, unbedingt in den Dialog einbringen wollten und nach Tulln gereist sind“, so Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Themen, die aus den elf Jugendzielen der Europäischen Union gewählt werden, beschäftigten die engagierten jungen Menschen aus sieben Ländern. Ihre eigene Zukunft und ihre Perspektiven, wie eine gutes Leben in Europa aussehen könnte, stehen dabei im Mittelpunkt. Bereits bei der E-Book-Woche im Juli in Krems und zuvor bei einer Dialog Konferenz in Brüssel wurden spannende Beiträge erarbeitet, die in einem E-Book “Zurück in die Wirklichkeit”, dass auch zum Verkauf steht, ihren Niederschlag fanden.
„Die Abhaltung der „eljub Dialog Konferenz“ stand aufgrund der Ausnahmesituation, gerade in der schwer betroffenen Region Tulln, lange auf der Kippe. Es ist aber besonders wichtig, Kontinuität in der europäischen Jugendarbeit des Landes Niederösterreichs zu gewährleisten. Die eljub Dialog Konferenz gibt Zuversicht, dass die niederösterreichische und die europäische Jugend Kraft genug hat, um die Zukunft zu meistern“, sagt Teschl-Hofmeister abschließend.
Quelle: Land Niederösterreich