Salzburg: Noch mehr Platz für die Jüngsten in Werfenweng

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v.l.n.r.: Birgit Lienbacher (Stv. Leiterin), Christina Geisenhofer (Leiterin), Annemarie Vierthaler, Stefan Herz, Gerald Hermüller (Büro LH-Stv. Marlene Svazek), Vizebürgermeister David Rettensteiner, Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek, Bürgermeister Kurt Daxer, Christine Steger, Lisa Neureiter. Werfenweng
Foto: Land Salzburg/Büro Svazek
15 Nov 19:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Kindergartenerweiterung mit Holzbau in Pongauer Gemeinde / Rund zwei Millionen Euro investiert

(LK) Helle Räume, viel Platz und der besondere Duft, den es nur in einem Holzgebäude gibt. In den vergangenen vier Monaten wurde der Kindergarten in der Pongauer Gemeinde Werfenweng komplett runderneuert. In den kommenden Wochen erfolgt noch der letzte Feinschliff und mit Mitte Februar wird zieht die vierte Gruppe ein. Rund zwei Millionen Euro wurden in den Holzbau investiert, den Großteil davon förderte das Land mittels Gemeindeausgleichsfonds.

Während den Sommerferien ist rund um den Kindergarten in Werfenweng kein Stein auf dem anderen geblieben. Innerhalb von nur vier Monaten wurde die Betreuungseinrichtung für die jüngsten Gemeindebewohner umfassend saniert und umgebaut. Herzstück des Holzbaus sind die großzügig gestalten Gemeinschaftsflächen für die Kinder.

Svazek: „Holzbau als absoluter Gewinn.“

Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek besuchte am Donnerstag den Neubau in der Pongauer Gemeinde. Besonders beeindruckt zeigte sie sich vom Holzbau, der eine enge Verbindung zur Natur schafft. „Das Raumklima ist hier für die Kinder sowie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders angenehm. Die Umgebung kann mit allen Sinnen erlebt werden, besonders für die Kleinsten ist das absolut ein Gewinn“, betont Svazek.

Schnöll: „Land unterstützt Gemeinden.“

Aus dem Ressortbereich von Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll wurde der Neubau über den Gemeindesausgleichsfonds – kurz GAF – mitfinanziert. „So können wir die Kommunen bestmöglich unterstützen. Das Geld kommt so direkt bei den Menschen vor Ort an – und zwar genau dort, wo es auch gebraucht wird. In diesem konkreten Fall eben für eine moderne Betreuungseinrichtung für die Kinder sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Schnöll.

Daxer: „Investition für die Zukunft.“

Bürgermeister Kurt Daxer sagt zum Umbau: „Das alte Gebäude hat nicht mehr den Anforderungen entsprochen. Die Bevölkerung in Werfenweng wächst und die Kinder kommen immer früher zu uns. Ab Februar, wenn die vierte Gruppe geöffnet wird, haben dann 60 unserer jüngsten Gemeindebürger Platz. Der Neubau ist ein echtes Generationenprojekt und eine wichtige Investition in die Zukunft - immerhin sind wir am Durchschnittalter gemessen die ,jüngste‘ Kommune im Bundesland“

Kinder stehen im Mittelpunkt

Christina Geisenhofer leitet seit Sommer 2022 den Kindergarten in Werfenweng. „Durch den Neubau können wir Stück für Stück das gruppenübergreifende Arbeiten ausbauen. Sprich, die Kinder können aus ihren gewohnten Gruppen hinausgehen und quasi fast das ganze Haus nützen. Derzeit sind wir neun Pädagoginnen und ein Pädagoge. Wir sind sehr froh, dass wir unseren Kollegen im Team haben. Das tut dem Team und auch den Kindern – Stichwort männliche Vorbilder – gut“, so Geisenhofer, die ergänzt: „Der Kindergarten ist bestens im Gemeindeleben integriert. Das haben wir beim Martinsfest am Montag wiedergesehen. Der ganze Ort hat zusammengeholfen und das Fest für die Kleinsten unvergesslich gemacht.“


Quelle: Land Salzburg



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