Oberösterreich: ÖVP-Bürgermeister nach Vergewaltigungsvorwürfen zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt

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ÖVP-Bürgermeister nach Vergewaltigungsvorwürfen zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt
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Bilder vom Prozessauftakt am 14. Jänner 2021.
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04 Okt 15:15 2021 von Lauber Matthias Print This Article

WELS/SCHARTEN. Am Landesgericht Wels wurde am Montag der Prozess gegen einen früheren Landtagsabgeordneten und zugleich am vergangenen Wochenende in seinem Amt bestätigten ÖVP-Bürgermeister fortgesetzt. Dem Politiker wird vorgeworfen, eine ehemalige Mitarbeiterin sexuell belästigt, vergewaltigt und letztlich auch verleumdet zu haben. Nach dem Prozessauftakt im Jänner wurde das Verfahren vorerst längere Zeit vertagt. Am Montag wurde der Prozess nun fortgesetzt, der Angeklagte wurde zu siebeneinhalb Jahren Haft und einer Geldstrafe von 7.000 Euro an das Opfer verurteilt. Seitens der Verteidigung wurde Strafberufung, Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung gegen die Privatbeteiligtenansprüche angekündigt, die Staatsanwältin kündigte ebenfalls bereits Berufung an. Das Bürgermeisteramt würde dem am vergangenen Wochenende in seinem Amt bestätigten Politiker dann zudem aberkannt, sofern das Urteil rechtskräftig werden würde.


Quelle: www.laumat.at



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