Salzburg: Österreichs Theater tagen in der Neuen Residenz
Alles „neu“ macht die Jahreshauptversammlung des Bühnenvereins / Rund drei Millionen Euro für das Landestheater Salzburg
(HP) Mit einer umfassenden Tagesordnung findet heute in der Neuen Residenz die Jahreshauptversammlung des „Bühnenvereins österreichischer Bundesländer & Städte“ statt. Die wichtigsten Punkte sind unter anderem die Beschlussfassung der Namensänderung, sowie ein Vorschlag zum Einsatz der Bundesmittel. In diesem sind drei Millionen Euro für das Salzburger Landestheater vorgesehen.
"Der bundesländerübergreifende Austausch zahlt sich für Salzburg mehrfach aus", sagt LH-Stv. Martina Berthold bei der Jahreshauptversammlung des "Bühnenvereins österreichischer Bundesländer & Städte" in der Neuen Residenz.
Die Hauptaufgaben des Vereines bestehen in der Vertretung der Dienstgeberinteressen der Landes- und Städtebühnen gegenüber der Gewerkschaft und bei allen für die Theater geltenden Kollektivverträgen. In diesem Zusammenhang wurde für alle Mitarbeiter*innen der Vereinigung, und das sind immerhin an die 3.000 Bedienstete, eine Gehaltssteigerung von 7,15 Prozent, mindestens jedoch 170 Euro für 2023, beschlossen.
Berthold: „Austausch bringt neue Sichtweise“
Die Mitgliedschaft im „Bühnenverein österreichischer Bundesländer & Städte“ zahlt sich für Salzburg mehrfach aus. „Bundesländerübergreifend gemeinsam mit einer starken Stimme sprechen, bringt auch die Kulturlandschaft in Salzburg weiter. Außerdem gewinnen wir durch den Austausch neue Sichtweisen und Impulse“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold, die zur Kassiererin des Vereins gewählt wurde.
Drei Millionen Euro Bundeszuschuss für Landestheater
Bei der Jahreshauptversammlung waren auch die Zuschüsse des Bundes Thema. Die österreichweite Verteilung wurde per Beschluss vorgeschlagen. Für das Landestheater sind drei Millionen Euro vorgesehen. Die vor kurzem frisch renovierte Spielstätte im Herzen der Landeshauptstadt ist ebenso Mitglied im „Bühnenverein österreichischer Bundesländer & Städte“ wie das Mozarteum Orchester.
Quelle: Land Salzburg