Kärnten: Olympiazentrum Kärnten neu zertifiziert
LH Kaiser, Landessportdirektor Arthofer: Österreichisches Olympisches Comité bestätigt Zusammenarbeit – Kärnten bietet beste Rahmenbedingungen für sportliche Höchstleistungen
Klagenfurt (LPD). Das Olympiazentrum Kärnten mit Sitz in Klagenfurt wurde vom österreichischen Olympischen Comité für die nächsten drei Jahre zertifiziert. Das verkünden heute, Mittwoch, Sportreferent LH Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer. Mit der Verleihung des Olympia-Labels unterstreicht das Comité das Vertrauen in die bisherige erfolgreiche Arbeit.
„Im Olympiazentrum finden unsere jungen Leistungs- und Spitzensportlerinnen und Spitzensportler die besten Rahmenbedingungen, die eine erfolgreiche Karriere ermöglichen, die sie auf Meisterschaften bis hin zu Olympia begleiten und die sie auch dann betreuen, wenn es um Verletzungen geht“, weist Kaiser hin. Dieses Zentrum in Klagenfurt zu etablieren, sei eine der sportpolitisch wichtigsten Entscheidungen der vergangenen Jahre gewesen. Die Erfolge sprechen für sich. „Hier werden nicht nur Leistungs- und Spitzensportlerinnen und -Sportler in engster Zusammenarbeit mit den Fachverbänden betreut, sondern man ist auch bemüht darum, dem gesundheitlichen Aspekt des Sports den nötigen Fokus zu geben“, so der Sportreferent. So haben sich u. a. Bronzemedaillengewinnerin Magdalena Lobnig (Rudern) und Kanute Felix Oschmautz auf die Olympischen Sommerspiele im Olympiazentrum perfekt vorbereiten können.
„Die Erfolge wären ohne den unermüdlichen Einsatz meines Teams nicht möglich. Ich bedanke mich dafür. Letztenendes profitieren alle Sport- und Leistungszentren des Landes davon“, so Arthofer. Auch die derzeit verletzten Athleten wie Ski-Ass Marco Schwarz und Eisschnellläuferin Vanessa Herzog genießen die Rahmenbedingungen im Olympiazentrum. „Ohne der perfekten Infrastruktur und ganzheitlichen Betreuung wäre es für mich ein noch längerer und mühsamerer Weg zurück zur Wettkampfform“, so Herzog, Weltmeisterin von 2019.
Der Evaluierungsprozess wurde von zahlreichen Arbeitsgruppen begleitet, u.a. unter der Mitwirkung des Medizinischen Beirats des Österreichischen Olympischen Comités und vom Österreichischen Bundesnetzwerk für Sportpsychologie. „Besonderen Dank gilt auch ÖOC-Präsident Karl Stoss und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel für deren Unterstützung und der perfekt funktionierenden bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit“, so Arthofer.
Quelle: Land Kärnten