Niederösterreich: Online Premiere der 2. NÖ Jugendklimakonferenz am 23. Oktober
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LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf: Jugend kommt zentrale Rolle in der Klimapolitik zu
Die 2. NÖ Jugendklimakonferenz gibt auch heuer wieder Schülerinnen und Schülern die Chance, mit innovativen Projekten und Ideen ihren Beitrag für den Klimaschutz bekannter zu machen und gemeinsam weiterzuentwickeln. Die Jugendklimakonferenz, auf Einladung von Landeshauptfrau JohannaMikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, wird in diesem Jahr im Atomkraftwerk Zwentendorf produziert und aufgrund von Covid-19 online ausgestrahlt.
Nach einer erfolgreichen Premiere der 1. Jugendklimakonferenz im Landhaus St. Pölten im Vorjahr, findet die zweite Auflage in einem sicheren Umfeld als Online-Sendung statt. Bei der im Atomkraftwerk Zwentendorf gedrehten Konferenz dreht sich alles um die vier Themengebiete Energieproduktion und -einsparung, Konsum, Mobilität sowie Abfallmanagement und Ressourcenschonung. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dazu: „Wir haben mit der NÖ Jugendklimakonferenz als erstes Bundesland vorgezeigt, wie Jugendbeteiligung in Sachen Klimapolitik aussehen kann. Der Jugend kommt in der Klimapolitik eine ganz zentrale Rolle zu, denn die klimarelevanten Maßnahmen, die wir heute setzen, haben Auswirkungen auf die nächste Generation.“ Daher sei sie vom Engagement und den Ideen, die die Jugendlichen präsentieren, begeistert. „Reinklicken lohnt sich“, ergänzt Mikl-Leitner, die auf die Ausstrahlung am 23. Oktober 2020 um 10:00 Uhr auf www.klimawandeln.at hinweist.
Dass das Land Niederösterreich seit Jahren Vorreiter in Sachen Klima-und Umweltschutz sei, unterstreicht LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf: „Wir zeigen seit Jahren, wie die Energiewende funktioniert und setzen auf Erneuerbare Energie statt Kohle und Atomstrom.“
Die Niederösterreicherin Kami Krista, Harvard Studentin, Startup Gründerin und Jurorin der 2. Jugendklimakonferenz ergänzt: "Die Jugendklimakonferenz hat den engagierten Schülern gezeigt, dass der Klimawandel und ihre Anliegen, sogar in Zeiten des Corona-Virus sehr ernst genommen werden. Die professionellen Präsentationen, die interessanten Diskussionen mit der Jury und natürlich das spektakuläre Setting haben dazu beigetragen, dass diese Konferenz, auch ohne Publikum, den erzielten Effekt gehabt hat, nämlich junge Menschen mit Klimamaßnahmen zu befassen und sie zu begeistern."
Schülerinnen und Schüler haben zur Jugendklimakonferenz leicht umsetzbare Klimaschutz-Projektideen erarbeitet und präsentieren diese im Rahmen der am 23. Oktober erscheinenden Onlinesendung. Dabei stehen ihnen Expertinnen und Experten des Landes Niederösterreich und der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ beratend zur Seite. Herausragende Projekteideen der Schülerinnen und Schüler aus der Jugendklimakonferenz 2019 wurden im Klima- und Energiefahrplan 2020-2030, dem Strategiepapier des Landes NÖ, berücksichtigt.
Bundesschulsprecherin Alexandra Bosek zur NÖ Jugendklimakonferenz:„Das Thema Umwelt ist mir als Bundesschulsprecherin ein großes Anliegen. Noch schöner ist es zu sehen, wie alle Schülerinnen und Schüler vor allem in Niederösterreich zusammenarbeiten, um dem Ziel einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Schule immer näher zu kommen. Daran können sich einige bundesweit ein Beispiel nehmen!“
Quelle: Land Niederösterreich