Oberösterreich: Oö. Landesverwaltung mit CO2-Countdown-Award 2022 ausgezeichnet
Foto: FMA/IFMA Austria/Jana Madzigon, Verwendung mit Quellenangabe
Der Abteilung Gebäude- und Beschaffungs-Management des Landes Oberösterreich, sowie der Landes-Immobilien GmbH wurden bei den österreichischen fm-day22, veranstaltet durch Facility Management Austria (FMA), die Auszeichnung CO2-Countdown-Award 2022 für das Projekt „OÖ Photovoltaik Strategie 2030 – Umsetzung im Bereich der OÖ Landesverwaltung“ in der Kategorie Publikums-Voting verliehen.
Ziel der Initiative CO2-Countdown ist, einen klimaneutralen Gebäudebestand in Österreich zu erreichen. Mit der Ausschreibung soll Vorbildwirkung erzielt und zur Nachahmung angeregt werden. Klimaschützerinnen und Klimaschützer werden einmal pro Jahr auf die Bühne geholt; die motivierendsten und inspirierendsten Beiträge prämiert. Die „OÖ Photovoltaik Strategie 2030 – Umsetzung im Bereich der OÖ Landesverwaltung (landeseigene Gebäude und Liegenschaften)“ wurde in der Kategorie Ressourceneinsparung/Energieeffizienter Betrieb als Team eingereicht. „Das Land Oberösterreich setzt seit mehr als 30 Jahren auf die Nutzung und den Ausbau erneuerbarer Energien sowie auf die thermische Sanierung der landeseigenen Gebäude“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. „Damit nimmt das Land Oberösterreich eine Vorreiterrolle ein.“ „Wir wollen wichtige Impulse im Bereich Energieeffizienz und Nachhaltigkeit setzen, und unseren Beitrag zum Klimaschutz und zur sparsamen Nutzung von Energie im Land leisten“, so Landesamtsdirektor Dr. Erich Watzl. „Ich gratuliere insbesondere unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung GBM für ihre Initiativen und die professionelle Umsetzung.“ Im Bereich der Photovoltaik wurden bis 2020 bereits mehr als 100 Anlagen mit einer Leistung von rund 3.000kWp errichtet. Aktuell setzt das Land Oberösterreich mit der „OÖ Photovoltaik Strategie 2030“, als Baustein der Strategie „Energieleitregion OÖ2050“ auf einen weiteren massiven Ausbau der Photovoltaik, vorrangig auf Dächern und belasteten Flächen. Bis 2030 soll die bisherige Leistung noch einmal verfünffacht werden – auf insgesamt 15.000kWp. Im Einreichzeitraum zwischen Jänner 2021 bis Jänner 2022 wurden acht weitere Anlagen mit 516kWp errichtet. Deren Erzeugung beläuft sich auf 514.000 kWh pro Jahr. Der jährliche Stromverbrauch der acht Standorte beträgt im selben Zeitraum 1.395.000 kWh. Somit ergibt sich in Summe eine Stromeinsparung von rund 37 Prozent.
Quelle: Land Oberösterreich