Pinzgau: Opfer durch gewerbsmäßigen Betrug
Opfer von gewerbsmäßigen Betrügern wurde eine 48-Jährige aus dem Pinzgau. Die Frau war im Mai 2023 über eine Social-Media-Plattform von einer unbekannten Frau kontaktiert worden. Diese gab an, Geldspenden an Bedürftige auszuzahlen. Dabei würde Geld von Verstorbenen, das aufgrund fehlender Erben bei der Bank übrig sei, an bedürftige Bürger ausbezahlt werden und sie wäre als bedürftig ausgesucht worden. Das Opfer überwies daraufhin knapp 250 Euro auf ein Konto in Luxemburg. Während dieser Überweisung hatte sie ein Video-Telefonat mit dem vermeintlichen Geschäftsführer der Bank geführt. In den folgenden Monaten bis April 2024 wurden von ihrem Konto regelmäßig insgesamt 24 Überweisungen von mehr als 23.000 Euro unrechtmäßig getätigt. Die Bankdaten des Opfers dürften bei der ersten Überweisung abgefangen worden sein. Die Ermittlungen laufen.
Quelle: LPD Salzburg