Niederösterreich: Ortsdurchfahrt Asparn/Zaya - Bauarbeiten für letzten Abschnitt an der L 35 beginnen
LR Schleritzko: Gutes Stück mehr an Lebensqualität und Verkehrssicherheit
Die Arbeiten für die abschnittsweise Neugestaltung der Ortsdurchfahrt von Asparn an der Zaya zwischen dem westlichen Ortsbeginn (Bereich Lagerhaus) und der Kreuzung mit der Schulgasse bzw. Mariengasse gehen in die Endphase. Nun starteten die Arbeiten für den letzten Abschnitt. Dabei wird vom westlichen Ortsbeginn (Bereich Lagerhaus) bis zur Kreuzung mit der Landesstraße L 3088 auf einer Länge von rund 470 Metern die schadhafte Asphaltschicht der Landesstraße L 35 abgefräst und anschließend wieder ein neuer Belag aufgebracht.
„Rund 20 Prozent des niederösterreichischen Straßennetzes sind Ortsdurchfahrten“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko kürzlich beim Baustart. „Die Gestaltung des Straßenraumes prägen die Ortsbilder, die Basis für das Wohlfühlen vor der eigenen Haustür sind und zur Lebensqualität und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen“, sagte er.
Bei dem Projekt wird die Fahrbahn mit einer Breite von 6,5 Metern ausgeführt. Vom westlichen Ortsbeginn bis zur Kreuzung mit der Gemeindestraße werden auf einer Länge von rund 200 Metern beidseitig der Landesstraße L 35 die bestehenden Gehsteige neu angelegt. Neben den Bushaltestellen, die im Bereich beim Lagerhaus ebenfalls dem Verkehrsstandard angepasst werden, verleiht die Grünraumgestaltung dem Ortsbild ein harmonisches und natürliches Aussehen.
Die Arbeiten werden durch die Straßenmeisterei Mistelbach mit Bau-und Lieferfirmen aus der Region ausgeführt. Mit der Fertigstellung ist im Spätherbst zu rechnen. Die Kosten für den letzten Abschnitt in der Höhe von rund 130.000 Euro werden vom Land Niederösterreich und der Marktgemeinde Asparn an der Zaya getragen. Die Arbeiten an den Nebenflächen können ohne große Verkehrseinschränkungen abgewickelt werden. Die Asphaltierungsarbeiten im Herbst erfordern eine halbseitige Sperre der Landesstraße L 35 im Ortsbereich von Asparn an der Zaya.
Quelle: Land Niederösterreich