Kärnten: Paralympics - Kärntner Quintett kämpft um Medaillen
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Fünf Kärntner Skisportler kämpfen bei den Paralympics in Peking um Edelmetall – LH Kaiser betont, dass die Inklusion im Sportland Kärnten aktiv gelebt wird und hofft auf mehreren Medaillen.
Klagenfurt (LPD). Bei den heute, Freitag, beginnenden Paralympics in Peking werden fünf Kärntner Athletinnen und Athleten um Medaillen kämpfen. Das Österreichische Paralympischen Committee (ÖPC) hat insgesamt 22 Sportlerinnen und Sportler - davon sechs Guides - nach Peking entsandt. Angeführt wird die Kärntner Abordnung von Markus Salcher, der bei den olympischen Spielen in Pyeongchang (2018) und Sotchi (2014) bereits zwei Mal Gold und drei Mal Bonze erobern konnte. Vor wenigen Wochen gewann Salcher in seinen Paradedisziplinen Abfahrt und Super G bei der Paraski-WM in Lillehammer zwei Goldmedaillen. Als aussichtsreiche Medaillenkandidaten gelten auch Elina Stary mit Guide Celine Arthofer. Das Duo konnte bei der Paraski-WM neben Silber im Riesentorlauf und Slalom auch Bronze im Parallelslalom erobern. Ebenfalls in Peking dabei sind Thomas Grochar und Nico Pajantschitsch, die im Super G oder im Riesentorlauf für eine Sensation sorgen könnten.
„Unsere Sportlerinnen und Sportler sind nicht nur international erfolgreich, sondern auch sympathische Botschafter des Sportlandes Kärnten“, sagt Sportreferent Peter Kaiser und betont, dass die Inklusion im Sportland Kärnten aktiv gelebt wird: „Markus Salcher war einer der ersten Athleten, der das Angebot des Olympiazentrum Kärnten in Anspruch genommen hat. Die Sportlerinnen und Sportler sind sowohl im Olympiazentrum als auch in den Landesleistungszentren vollständig gleichberechtigt und in den Trainingsalltag integriert“.
Landessportdirektor Arno Arthofer stellt die Bedeutung der Para-Sportler für das Sportland Kärnten in den Vordergrund. „Markus Salcher ist ein Medaillenhamster, dessen Hunger noch nicht gestillt ist. Als Doppelweltmeister zählt er zu den absoluten Favoriten“, sagt der Landessportdirektor und wünscht allen Kärntner Skiportlern viel Erfolg in China.
Quelle: Land Kärnten