Steiermark: Pfingstverkehr 2024 - Bilanz
Erfreulicherweise war ein Rückgang bei den Verkehrsunfällen und den dabei verletzten Personen über das Pfingstwochenende 2024 zu verzeichnen. Auch die Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen sind leicht zurückgegangen. Eine Steigerung war bei den Anzeigen wegen Alkoholisierung im Straßenverkehr und den Führerscheinabnahmen im Vergleich zum Vorjahr zu bemerken.
Das Positivste zuerst: Glücklicherweise war über das Pfingstwochenende 2024 in der Steiermark kein Todesopfer zu beklagen.
Rückgang bei den Unfallszahlen und Geschwindigkeitsanzeigen; Anstieg bei Alkoholanzeigen
Am vergangenen Pfingstwochenende ereigneten sich in der Steiermark insgesamt 72 Verkehrsunfälle (-10) mit insgesamt 81 Verletzten (-13). Im Rahmen der verstärkten Verkehrsüberwachung stellten Polizistinnen und Polizisten in der Steiermark insgesamt 5.856 Geschwindigkeitsübertretungen (-78) fest. Weiters wurden 77 Fahrzeuglenker:innen wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt (+11), in 45 Fällen kam es sogar zu Führerscheinabnahmen (+9). Vier Mal kam es zu Anzeigen wegen Drogen im Straßenverkehr (-2).
Wartezeiten im Grenzbereich
Am Pfingstmontag führte ein starker Urlauber-Rückreiseverkehr aus dem Süden an der Grenze zu Slowenien zu Wartezeiten. Baustellenbedingt standen für die Grenzkontrollen lediglich zwei Abfertigungsspuren am Autobahngrenzübergang in Spielfeld zur Verfügung. Zahlreiche Autofahrer nutzten die Möglichkeiten des Grenzübertritts an der Bundesstraße in Spielfeld oder an kleinere Grenzübergängen in der Nähe (Mureck, Langegg). Die Fremdenpolizei führte – wie angekündigt – Grenzkontrollen im Sinne der erst kürzlich verlängerten Verordnung des Bundeministers für Inneres durch. Mit derartigen Kontrollen und Wartezeiten ist auch über die Sommermonate hinweg bzw. über das schon bald bevorstehende Fronleichnam-Wochenende zu rechnen.
Quelle: LPD Steiermark