Burgenland: Pilotprojekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen“ geht in die 2. Phase

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Jedes Kind soll Schwimmen lernen_1: ASKÖ Burgenland-Landesgeschäftsführer Andreas Ponic, Sportunion Burgenland-Landesgeschäftsführer Patrick Bauer, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler, Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek und ASVÖ Burgenland-Kassier-Stellvertreterin Manuela Hatzl mit Kindern im Allwetterbad Pinkafeld.Jedes Kind soll Schwimmen lernen_2: ASKÖ Burgenland-Landesgeschäftsführer Andreas Ponic, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek mit Schwimmlehrerinnen und Kindern im Allwetterbad Pinkafeld. Jedes Kind soll Schwimmen lernen_3: Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek mit den Vertretern der Sportvereinigungen und Betreuerinnen. 
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Jedes Kind soll Schwimmen lernen_1: ASKÖ Burgenland-Landesgeschäftsführer Andreas Ponic, Sportunion Burgenland-Landesgeschäftsführer Patrick Bauer, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler, Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek und ASVÖ Burgenland-Kassier-Stellvertreterin Manuela Hatzl mit Kindern im Allwetterbad Pinkafeld.Jedes Kind soll Schwimmen lernen_2: ASKÖ Burgenland-Landesgeschäftsführer Andreas Ponic, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek mit Schwimmlehrerinnen und Kindern im Allwetterbad Pinkafeld. Jedes Kind soll Schwimmen lernen_3: Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek mit den Vertretern der Sportvereinigungen und Betreuerinnen. 
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Jedes Kind soll Schwimmen lernen_1: ASKÖ Burgenland-Landesgeschäftsführer Andreas Ponic, Sportunion Burgenland-Landesgeschäftsführer Patrick Bauer, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler, Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek und ASVÖ Burgenland-Kassier-Stellvertreterin Manuela Hatzl mit Kindern im Allwetterbad Pinkafeld.Jedes Kind soll Schwimmen lernen_2: ASKÖ Burgenland-Landesgeschäftsführer Andreas Ponic, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek mit Schwimmlehrerinnen und Kindern im Allwetterbad Pinkafeld. Jedes Kind soll Schwimmen lernen_3: Sportlandesrat Heinrich Dorner, Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Bürgermeister LAbg. Kurt Maczek mit den Vertretern der Sportvereinigungen und Betreuerinnen. 
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
04 Okt 13:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Dorner/LRin Winkler: „Das Ziel ist, dass jedes Kind so früh wie möglich schwimmen lernt!“

Bereits im vorigen Schuljahr startete das Pilotprojekt, das auf Initiative des Landes Burgenland gemeinsam mit der Bildungsdirektion und den Sport-Dachverbänden ins Leben gerufen wurde. Jetzt werden die Kapazitäten dieses wichtigen Projekts verdoppelt, was eine finanziell und organisatorisch vertretbare Steigerung um 100% ermöglicht. „Jedes Jahr kommt es in Freibädern und Swimmingpools zu tragischen Unfällen mit Kindern. Umso wichtiger ist es, dass Kinder so früh wie möglich schwimmen können“ erklärt dazu Sportlandesrat Heinrich Dorner. „Deshalb geht unsere Initiative nun in die zweite Phase. In diesem Schuljahr werden je zwei Buslinien in jedem Bezirk eingesetzt. Die Buskosten, die Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrer und die Eintrittsgelder werden zur Gänze vom Land im Rahmen des Projekts übernommen.“ Die Projektkoordination liegt bei der Sport-Burgenland GmbH, in Kooperation mit der Bildungsdirektion und den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und Union. Gestartet wird im Hallenbad in Pinkafeld mit den Volksschulen Pinkafeld und Mariasdorf. Bildungslandesrätin Daniela Winkler betont: „Ich sehe es als Bildungsauftrag, dass wir Schülerinnen und Schüler bereits in der Volksschule unterstützen eine lebenswichtige Grundkompetenz, wie das Schwimmen eine ist, zu erlenen. Dadurch sollen tragische Unfälle vermieden werden. Außerdem ist Schwimmen gut für Körper und Geist.“

Projekt mit großem Nutzen
Das Pilotprojekt "Jedes Kind soll schwimmen lernen" des Landes Burgenland sieht in dieser zweiten Phase vor, dass jeder Bezirk mit einer Buslinie am Projekt teilnimmt, wobei sämtliche Kosten inbegriffen sind. Der Bus, die Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrer sowie die Eintrittskosten werden über das Projekt finanziert, wodurch keine Kosten für die Eltern entstehen. Die Schwimmstunden finden in burgenländischen Hallenbädern statt. Dies ermöglicht eine bessere Auslastung der Kapazitäten in den Hallenbädern und eine wetterunabhängige Durchführung der Kurse, was die Koordination und Planung erheblich erleichtert. Sportlandesrat Heinrich Dorner dazu: "Es ist von großer Bedeutung, dass jedes Kind schwimmen kann. Diese Initiative zielt darauf ab, Kindern das Schwimmen beizubringen, damit sie sicher über Wasser bleiben und tragische Unfälle vermieden werden können. Bisher waren die Schwimmeinheiten 3x3 Stunden, nun gibt es probeweise 4x2 Stunden Schwimmunterricht für die Kinder in den Bezirken Eisenstadt und Oberwart. Und wir nehmen in diesem Jahr anstatt der dritten die zweiten Klassen der Volksschulen in unser Programm auf, da hier noch mehr Kinder von der Initiative profitieren können." Diese zweite Phase des Pilotprojekts wird im Schuljahr 2023/24 gestartet, um Erfahrungen für eine mögliche flächendeckende Umsetzung im gesamten Burgenland in den folgenden Schuljahren zu sammeln. „Eltern gibt es auch eine gewisse Sicherheit, wenn sie sich mit ihren Kindern in der Nähe von Wasser aufhalten.“, so Bildungslandesrätin Daniela Winkler. „Ich freue mich auf den Start der Initiative, bei der keine Kosten für die Eltern anfallen, da das Sportland Burgenland diese übernimmt. Die sieben Bezirke, in denen die Pilotprojekte stattfinden werden, sowie die beteiligten Schulen werden in Kürze bekannt gegeben."


Quelle: Land Burgenland



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