Salzburg: Pinzgauer Jugendliche blicken positiv in die Zukunft

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v.l.: Bürgermeister Erich Rohrmoser, Bürgermeister Domenik David, Bürgermeister Alois Hasenauer, Bürgermeister Michael Lackner, Bürgermeisterin Barbara Huber, Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek, Bürgermeister Josef Grießner, Bürgermeister Hannes Schernthaner, Bürgermeisterin Caroline Supersberger, Bezirkshauptmann Bernhard Gratz, Bürgermeister Andreas Wimmreuter, Bürgermeister Hannes Enzinger und Bürgermeister Michael Obermoser
Foto: Land Salzburg/Stefan Pfeiffenberger
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Foto: Land Salzburg/Stefan Pfeiffenberger
13 Dez 07:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ankerpunkte im Leben sind Familie und Freunde / Wunsch an die Gemeinden: Mehr Freizeitmöglichkeiten

(LK) Beliebte Sportarten, Freizeitbeschäftigungen, Fortbewegungsmittel, das aktuelle Befinden oder auch der Blick in die Zukunft. Die Ergebnisse des Salzburger Jugendreports für den Pinzgau zeigen, dass mehr als dreiviertel der Jugendlichen zwischen Unken und Krimml positiv in die Zukunft blicken. Diese und noch mehr Erkenntnisse hat heute Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek bei einer Dialogveranstaltung in Zell am See mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Bezirk besprochen.

Rund 3.200 Salzburger Jugendliche haben beim Jugendreport von akzente Salzburg teilgenommen. Die meisten davon leben im Pinzgau. Die wichtigsten Dinge für die jungen Menschen im größten Bezirk im Land sind Spaß haben, Familie, Freiheit, Freunde und Gesundheit. Erst danach folgen Themen wie Karriere, Geld oder Schönheit.

Svazek: „Sprachrohr für die Jugend.“

Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek betont nach dem heutigen Vernetzungstreffen in Zell am See: „Rund 30 Teilnehmer aus Pinzgauer Gemeinden und Einrichtungen sind unserer Einladung gefolgt. Als Land können wir so direkt die Wünsche und Anregungen der Jugend weiterleiten“, so Svazek und sie ergänzt: „Sieben von zehn der zwölf bis 20-jährigen im Bezirk fühlen sich in den Kommunen wohl. Trotzdem haben sie mehrere Anliegen. Sie wünschen sich etwa mehr Freizeitangebote vor Ort, verbesserte Öffi-Takte oder mehr Zusammenhalt.“

Platz eins für „Freunde treffen“

Freunde treffen ist mit 68 Prozent die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen im Pinzgau. Platz zwei geht an die Sozialen Medien mit 64 Prozent und Platz drei an Musik beziehungsweise Podcast hören mit 52 Prozent. Die beliebteste Sportart zwischen Unken und Krimml ist Skifahren beziehungsweise Snowboarden. Mehr als jede zweite Antwort entfiel auf diese Sportart.

In Vereinen verankert

Eines zeigt der Jugendreport deutlich auf. Wieder mehr Jugendliche im Pinzgau sind Mitglieder in Vereinen. 2022 waren es 43 Prozent, 2024 bereits 50 Prozent. 46 Prozent der Jugendlichen sind Mitglied in einem Sportverein, 18 Prozent beim Brauchtum beziehungsweise der Volkskultur, 17 Prozent bei einer verbandlichen Jugendarbeit (etwa Pfadfinder, Landjugend, katholische Jungend) aktiv und zwölf Prozent bei Einsatzorganisationen.

Größter Wunsch: Gesundheit

Auf der Wunschliste der Pinzgauer Jugendlichen steht die eigene Gesundheit sowie jene für die Familie. Danach kommen die Partnerschaft sowie die Familiengründung. Stress, Druck, Krieg und steigende Preise bereiten den zwölf bis 20-jährigen im Bezirk die größten Sorgen.


Quelle: Land Salzburg



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