Innsbruck: Plus 20 Prozent und mehr - Rekord-Mai bei Radzählstellen
Foto: A. Steinacker
Trend zum Fahrrad nimmt noch zu
Der Radverkehr in der Landeshauptstadt Innsbruck nimmt weiter deutlich zu: Das zeigen die Daten der Innsbrucker Radzählstellen. Im Mai 2022 waren bei der Ottoburg 22 Prozent mehr und nach der Sillparkbrücke 21 Prozent mehr Fahrräder unterwegs als im Vorjahr. In der Summe aller Monate beträgt die Steigerung im Jänner bis Mai 2022 im Vergleich zum Jänner bis Mai 2021 bei der Ottoburg 21 Prozent, im Sillpark 19 Prozent.
Genau 304.333 FahrradfahrerInnen, das sind durchschnittlich über 2.000 am Tag, sind dieses Jahr bisher an der Zählstelle Sillpark vorbeigefahren, 287.600 sind es bei der Ottoburg. „Immer mehr InnsbruckerInnen lassen ihr motorisiertes Fahrzeug stehen und steigen in den Sattel. Wir bauen laufend die Fahrradinfrastruktur aus und mit dem Radweg am Südring wird jetzt das mit Abstand meistgewünschte Projekt der Innsbrucker RadlerInnen umgesetzt“, sagt Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.
Der für die Betreuung der Radzählstellen zuständige Experte DI Dr. Roland Feichter (Verkehrs- und Umweltmanagement) erläutert die Funktionsweise der Radzählstellen: „Durch im Boden verlegte Metalldetektoren bekommt das Zählgerät den Hinweis auf ein passierendes Fahrrad. Das ist ein äußerst genaues und immer wieder durch händische Zählungen überprüftes Instrument der Messung, das uns auch in der Planung neuer Radrouten unterstützt.“
Quelle: Stadt Innsbruck