Graz: Polizei-Notruf OÖ - Umleitung nach Graz beendet

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03 Dez 19:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Wie berichtet, übernahm die Landesleitzentrale (LLZ) Steiermark nach mehreren Covid-positiv getesteten Mitarbeiten der LLZ Oberösterreich vorübergehend die Abwicklung der Notrufe. Nun konnte – früher als geplant – die Rückübernahme erfolgen.

Insgesamt rund 11.000 Notrufe aus Oberösterreich konnten in der Zeit von 23. November 2020 bis 3. Dezember 2020 in einer eigens eingerichteten (zusätzlichen) LLZ in Graz problemlos abgewickelt werden. Dabei wurden täglich im Schnitt zwischen 1.000 und 1.200 Notrufe aus Oberösterreich in Graz entgegengenommen und in der Folge zum Zwecke der Weiterverarbeitung direkt und elektronisch an die Landespolizeidirektion Oberösterreich übergeben. Dort erfolgte die Entsendung von örtlichen Polizeistreifen.

Diese problemlose landesübergreifende Zusammenarbeit macht das sogenannte "Einsatzleit- und Kommunikationssystem" (ELKOS) möglich, welches mit Beginn 2019 sukzessive in allen Bundesländern etabliert wurde. Dabei wurden bundesweit 99 Leitstellen auf neun Landesleitzentralen zusammengeführt (pro Bundesland eine) und modernisiert. Technik und Engagement der Mitarbeiter*innen würde sogar die direkte Disposition der Streifen aus der Steiermark ermöglichen.

"Neben moderner Technik war vor allem die Leistungsbereitschaft der insgesamt 21 Polizistinnen und Polizisten aus Niederösterreich, Salzburg, Burgenland und der Steiermark entscheidend für den tadellosen Betrieb", so der steirische Landespolizeidirektor Gerald Ortner. "Ich möchte allen beteiligten Beamten, vor allem aber auch jenen, die täglich am steirischen Notruf ihre Leistungsbereitschaft unter Beweis stellen, meinen ausdrücklichen Dank aussprechen", so Ortner weiter.



Quelle: LPD Steiermark



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