Eisenstadt/-Umgebung: Polizei im Burgenland ist ein attraktiver Arbeitgeber
2023 waren die Rekrutierungsmaßnahmen der Polizei Burgenland sehr erfolgreich.
Das Berufsbild des Polizisten hat wieder an Attraktivität gewonnen. Diese Bilanz kann die Landespolizeidirektion Burgenland für das Jahr 2023 ziehen.
War das Interesse am Jahresanfang noch eher schleppend, haben die danach verfügten Änderungen im Aufnahmeverfahren durchaus den erhofften Erfolg gebracht.
Die ausgeweitete Erlaubnis von Tätowierungen, die notwendigen Sportlimits, die nicht mehr bei der Aufnahme schlagend werden, sondern im Rahmen der Grundausbildung
zu erbringen sind, auch der Besitz der Lenkberechtigung der Klasse B, der erst im Zuge der Ausbildung erworben werden kann und die offensiven Recruiting-Maßnahmen sind für die erhöhten Zahlen an Interessentinnen und Interessenten verantwortlich.
Im September 2023 wurden erstmals drei Grundausbildungsklassen aufgenommen. Das bedeutet insgesamt 65 neue Polizistinnen und Polizisten für das Burgenland. Aus organisatorischen Gründen absolvieren zwei Klassen ihre Ausbildung im Bildungszentrum Traiskirchen, eine im Bildungszentrum Eisenstadt.
Momentan läuft das Auswahlverfahren für den nächsten Grundausbildungskurs, der im März 2024 einberufen werden soll. Auch hier hat das Interesse sprunghaft zugenommen: über 260 Bewerberinnen und Bewerber stellen sich der Auswahl.
Seit Anfang Dezember sucht die Landespolizeidirektion Burgenland auch insgesamt 18 Verwaltungsbedienstete, die die Polizistinnen und Polizisten
in Nickelsdorf (12 Bedienstete) und Heiligenkreuz (sechs Bedienstete) bei der Abarbeitung von Asylanträgen unterstützen sollen.
Sie sollen ihre Tätigkeit am 1. März 2024 beginnen. Die Bediensteten mit der Einstufung v3/3 werden bei einer Anstellung in Vollzeit mit einem befristeten Vertrag bis 31.12.2025 und der Möglichkeit einer allfälligen Weiterverwendung aufgenommen.
Hier läuft die Ausschreibungsfrist noch bis 7. Jänner 2024. Eine Bewerbung ist ausschließlich über das Jobportal des Bundes www.jobboerse.gv.at möglich.
Quelle: LPD Burgenland