Salzburg: Polytechnische Schulen zeigen ihr Können
Landeswettbewerb im Europark / Von Kaminbau bis zur mexikanischen Maske mit Flechtfrisur
(LK) Im Europark in der Stadt Salzburg wurden heute im Landeswettbewerb der Polytechnischen Schulen die Siegerinnen und Sieger in sieben Kategorien gekürt. Gleichzeitig wurde ein umfassender Einblick in das vielfältige handwerkliche Angebot des Schultyps gegeben.
86 Schülerinnen und Schüler aus den 17 Polytechnischen Schulen (PTS) Salzburgs stellten sich heute vor einem interessierten Publikum verschiedensten Herausforderungen in ihren jeweiligen Fachbereichen, von Bau- über Metalltechnik bis zu Gesundheit, Schönheit und Soziales. Das Bildungsressort des Landes unterstützte die Durchführung des Wettbewerbs mit 3.000 Euro.
Gutschi: „Vielfältiger Schultyp“
Bildungslandesrätin Daniela Gutschi, die die Preise übergab, zeigte sich vom Können der Jugendlichen beeindruckt: „Die Polytechnischen Schulen geben den jungen Menschen das nötige Rüstzeug für den Berufseinstieg mit, davon konnte man sich heute ein Bild machen. Mein besonderer Dank gilt den Direktor*innen und Fachbereichsleiter*innen, die diese Veranstaltung durch freiwilliges Engagement außerhalb der Unterrichtszeiten auf die Beine gestellt haben.
Fokus auf das „Poly“
Federführend koordiniert wurde der Landeswettbewerb von der Direktorin der PTS Bischofshofen, Elisabeth Saller: „Wichtig ist, dass wir unseren Schultyp, der oft unter seinem Wert gehandelt wird, präsentieren können. Der Europark ist die optimale Projektionsfläche, um die vielen Fachbereiche und die Leistungen der Schüler*innen sichtbar zu machen.“
Jury aus der Praxis
Wer den besten Kaminzug gemauert, den besten Stiftehalter aus Metall herstellt und wer einem Modell die schönste mexikanische Totenmaske inklusive Flechtfrisur und Blumenkranz aufgetragen hat, entschied eine Fachjury aus der Praxis mit Expert*innen aus den Innungen der Wirtschaftskammer sowie Lehrkräften aus den Landesberufsschulen.
Diese Meldung wird im Laufe des Nachmittags um die Sieger*innen in den einzelnen Fachbereichen ergänzt.
Quelle: Land Salzburg