Preisträger*innen Festkonzert prima la musica Wien
Bühne frei für junge Stars am 30. März um 19:00 im Muth
Am Donnerstag, den 30. März 2023, findet um 19.00 Uhr als Höhepunkt und krönender Abschluss das Festkonzert der Preisträger*innen des Wiener Landeswettbewerbs prima la musica im MuTh (2., Am Augartenspitz 1) statt. Ausgewählte junge Musiker*innen, die beim Wettbewerb für ihre Darbietungen 1. Preise mit Auszeichnung und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erhielten, gestalten das Programm. Im Anschluss an den musikalischen Teil findet die feierliche Verleihung der Sonderpreise durch die Wiener prima la musica-Landesfachbeiräte statt.
Wettbewerb mit zweifacher Ausrichtung
Heuer gab es mehr als 300 Anmeldungen für den Wiener Landeswettbewerb prima la musica. Die Ausschreibung 2023 umfasste die solistischen Wertungskategorien für Holz- und Blechblasinstrumente sowie Schlagwerk. Die Kammermusikbeiträge waren für die Besetzungen Klavier, Akkordeon, Streichinstrumente, Zupfinstrumente, Vokalensembles und gemischte Ensembles (Ensemble kreativ) zugelassen. Die Altersgruppen beginnen bei sechs und enden bei 19 Jahren. Seit 2016 wird das Profil von prima la musica bei den Altersgruppen III (14-16 Jahre) und IV (17-19 Jahre) folgendermaßen geschärft: Kandidat*innen, die den Weg ins Berufsstudium gehen wollen, haben die Möglichkeit, in den sogenannten „Plusgruppen“ anzutreten. Hier herrschen bezüglich Programmanforderung, Qualitätsanspruch und Punktesystem deutlich strengere Bedingungen und sind mit denen eines internationalen Wettbewerbs vergleichbar.
Hochkarätige Jurymitglieder
Die hochkarätigen Juror*innen werden sehr sorgfältig ausgewählt. Sie sind Pädagog*innen sowohl aus dem universitären als auch aus dem Musikschulbereich. Ebenso kommen zahlreiche Jurymitglieder aus den großen Wiener Orchestern wie Wiener Symphoniker, ORF-Radio Symphonieorchester und Niederösterreichische Tonkünstler.
Hohes Niveau und hervorragende Ergebnisse
Die Leistungen der Kandidat*innen aus Wien können sich hören und sehen lassen. Auffallend ist das stetig ansteigende musikalische Können beim Wettbewerb. Insgesamt gibt es heuer 100 Entsendungen zum Bundeswettbewerb, davon 30 (!) aus den sogenannten „Plusgruppen“ mit international gängigen Standards. Das spiegelt die hohe Qualität der Wiener Ausbildungsinstitutionen sehr gut wider.
Talenteförderprogramm
prima la musica Wien ist die nachhaltige Förderung der jungen Talente ein großes Anliegen. In Vorbereitung auf einen späteren Alltag als Musiker*innen werden zahlreiche Konzerte während des Jahres veranstaltet. In Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner*innen mdw, MUK, Bösendorfer, dem Kulturkreis Mariahilf und dem Mozarthaus Vienna sollen heuer eigene prima la musica Konzerte verstärkt jene 30 Goldpreisträger*innen der Plusgruppen mit Konzertauftritten fördern, bevor diese ihr Können beim Bundeswettbewerb im Mai in Graz abermals unter Beweis stellen müssen. Weitere Highlights sind: Das Wiener KammerOrchester bietet im Rahmen der Schlosskonzerte Kittsee solistische Aufgaben für ausgewählte Preisträger*innen an. Die Eva Lind Musikakademie Tirol ermöglicht ein Orchesterkonzert mit einem Solisten aus Wien, stiftet Stipendien der Eva Lind Musikakademie und einen Soloauftritt mit Orchester gemeinsam mit großen Klassikstars bei der Klassik.Unique 2023 in Tirol. Die Zusammenarbeit mit der Internationalen Chopin-Gesellschaft in Wien und beim Internationalen Chopin-Festival in Gaming zählen ebenso wie das eigene prima la musica Konzert bei den Kulturtagen in Pöggstall zu den Höhepunkten.
prima la musica Wien
Der Landeswettbewerb prima la musica Wien wird von der Stadt Wien Magistratsabteilung 13) getragen. Er ist eine Kooperation der Musikschulen der Stadt Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Die Finanzierung des Landeswettbewerbs erfolgt durch die Stadt Wien (MA 13).
Preisträger*innen-Konzert prima la musica Wien
Donnerstag, 30. März 2023, 19.00 Uhr
MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien
Eintritt und Platzwahl frei
Anmeldung erforderlich unter E-Mail: [email protected]
Quelle: Stadt Wien