Premiere bei der DMV Touring Car Championship - MELKUS RS2000 mit Audi-Power


Der neue MELKUS RS2000 GTR wird von einem ca. 370 PS starken Audi Vierzylinder-Turbomotor angetrieben
MONACO. Nach der Weltpremiere der neuen MELKUS RS2000 Modelle auf der Top Marques in Monaco kämpft ab sofort auch das MELKUS Motorsportteam mit einem weiterentwickelten RS2000 GTR und den Fahrern Sepp Melkus sowie Chris Vogler auf internationalen Rennstrecken um Punkte.?
Fahrzeug und Fahrer
Die wichtigste Neuerung am Fahrzeug für die aktuelle Rennsaison ist der leistungsstärkere Motor. Der neue MELKUS RS2000 GTR wird von einem ca. 370 PS starken Audi Vierzylinder-Turbomotor angetrieben. Darüber hinaus flossen die in der vergangenen Saison gemachten Rennerfahrungen insbesondere in die Optimierung von Fahrwerk und Aerodynamik ein.?
Der Rollout
Alle Beteiligten blicken gespannt auf den Lauf der DMV TCC auf dem Hockenheimring. „Das Auto wird in letzter Sekunde fertig, so dass wir unseren Rollout am Freitag erleben werden. Sepp Melkus und ich sehen das Rennen in Hockenheim als ersten Test an.“ dämpft Vogler zunächst die Erwartungen, ist jedoch für die weitere Saison optimistisch: „im Laufe der restlichen Saison werden wir sicherlich zuverlässig und schnell werden, da vertraue ich ganz auf die Melkus-Truppe, die das im letzten Jahr auch super hingekriegt haben.“?
Der MELKUS RS2000 GTR und die Konkurrenz
Die Konkurrenz für das Team um Motorsportchef Peter Melkus ist stark: die Gegner des MELKUS RS2000 GTR sind unter anderem die Porsche 911 Cup-Fahrzeuge oder der Ferrari 360 GT. „Wir können zwar nicht mit der Leistung der anderen mithalten, aber dafür sind wir um ungefähr 200 kg leichter. Ich bin gespannt, wie sich das auf der Strecke ausgehen wird.“ freut sich Sepp Melkus auf die Premiere.?
Rennsporterfahrung für die Serienproduktion
Zeitgleich mit dem Renneinsatz des MELKUS GTR wird auch die Fertigung des exklusiven Flügeltürers für die Straße auf den 2l Audi-Turbomotor umgestellt – hier mit einer Leistung von 300 PS. Trotz des so schon beeindruckenden Leistungsgewichts sind bereits leistungsstärkere Varianten in Vorbereitung, jedoch will man hier erst die Erfahrungen auf den Rennstrecken sammeln, die dann in die Serienproduktion einfließen können.
CPP.
Über den Autor

Claus-Peter Pozdnik
Claus Peter Pozdnik, Redakteur/Motormagazin
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