Salzburg: Professionelle und umfassende Beratung für Frauen
Foto: Land Salzburg/Büro Pewny
Expertinnen helfen bei rechtlichen, psychischen, sozialen und ökonomischen Fragen / Land unterstützt mit 500.000 Euro
(LK) Der Verein Frauentreffpunkt in der Stadt Salzburg hilft bei Fragen und Probleme in vielerlei Bereichen von der Existenzsicherung über Beziehungsthemen, Elternschaft, Arbeit und Gewalt bis hin zu Migration und psychischer Gesundheit. Die Expertinnen beraten telefonisch und persönlich. Das Land Salzburg hat die Beratungsstelle im Vorjahr mit rund 500.000 Euro gefördert.
Nach den Prinzipien Ganzheitlichkeit, Parteilichkeit, Freiwilligkeit und Vertraulichkeit hilft die Beratungsstelle Frauentreffpunkt bei der Lösung sozialer, psychischer, rechtlicher und ökonomischer Probleme im Alltag von Frauen. Landesrat Christian Pewny überzeugte sich kürzlich persönlich von der hohen Professionalität des Beratungsangebotes in der Stadt Salzburg.
Pewny: „Umfassende Hilfe auf sehr hohem Niveau.“
Das Team der Frauenberatungsstelle besteht aus Juristinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen sowie einer Politologin und einer Sozialarbeiterin mit unterschiedlichen Zusatzausbildungen zur Verfügung. „Hier wird auf sehr hohem Niveau Unterstützung und Hilfe für Frauen in unterschiedlichste Lebenslagen und zu vielen Problemstellungen geboten und auch sehr stark in Anspruch genommen. Ein treffsicheres und notwendiges Angebot für die Stadt Salzburg“, betont Soziallandesrat Christian Pewny.
Hauptthemen Existenzsicherung und Wohnen
Die Themen, zu denen bei der Beratungsstelle Hilfe gesucht und gefunden wird, sind so vielfältig wie die Frauen selbst. „Weil unseren Angeboten so offen gestaltet sind beraten quer durch alle Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. Die häufigsten Themen sind Existenzsicherung aber auch das Thema Wohnen. Aber auch Arbeit und Beziehung, Trennung und Scheidung, Gewalt in Beziehungen sind sehr häufige Problemstellungen“ so Anna Schattauer vom Verein Frauentreffpunkt. 1.246 Mal wurde im Vorjahr, meist persönlich, beraten.
Ganzheitlicher Ansatz
Der Beratungsansatz beim Frauentreffpunkt ist ein sehr offener. „Wenn bei uns eine Juristin eine Frau beispielsweise bei einer Scheidung nach einer Gewaltbeziehung begleitet hilft unsere Kollegin nicht nur in rechtlichen Belangen. Wir schauen auf die Frauen als Ganzes“, so Anna Schattauer.
Quelle: Land Salzburg