Vorarlberg: Projekt „Selbstständig zur Schule“ auch im heurigen Schuljahr wieder ein voller Erfolg

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Projekt „Selbstständig zur Schule“ auch im heurigen Schuljahr wieder ein voller Erfolg::Landesrat Daniel Zadra würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und überreichte Urkunden für den erfolgreichen Projektabschluss.
Foto: Land Vorarlberg/F.Sams
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Projekt „Selbstständig zur Schule“ auch im heurigen Schuljahr wieder ein voller Erfolg::Landesrat Daniel Zadra würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und überreichte Urkunden für den erfolgreichen Projektabschluss.
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Projekt „Selbstständig zur Schule“ auch im heurigen Schuljahr wieder ein voller Erfolg::Landesrat Daniel Zadra würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und überreichte Urkunden für den erfolgreichen Projektabschluss.
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Projekt „Selbstständig zur Schule“ auch im heurigen Schuljahr wieder ein voller Erfolg::Landesrat Daniel Zadra würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und überreichte Urkunden für den erfolgreichen Projektabschluss.
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Projekt „Selbstständig zur Schule“ auch im heurigen Schuljahr wieder ein voller Erfolg::Landesrat Daniel Zadra würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und überreichte Urkunden für den erfolgreichen Projektabschluss.
Foto: Land Vorarlberg/F.Sams
05 Jul 12:00 2022 von Redaktion International Print This Article

LR Zadra besuchte die Abschlussveranstaltung und zeichnete die teilnehmenden Schulen aus

Bregenz (VLK) – Sechs Vorarlberger Volkschulen mit 205 Schülerinnen und Schülern haben sich im Schuljahr 2021/22 intensiv mit dem Thema Schulweg beschäftigt. Die Ergebnisse wurden heute (Montag) in Bregenz von den Schulen präsentiert. Landesrat Daniel Zadra würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und überreichte Urkunden für den erfolgreichen Projektabschluss.

Das Bringen und Holen von Kindern mit dem Auto führt zusehends zu Problemen vor den Schulen. Laut einer 2017 durchgeführten größeren Befragung werden durchschnittlich 13 Prozent der Kinder mit dem Auto zur Schule gefahren. Eine Erhebung bei den im heurigen Schuljahr teilgenommenen Schulklassen hat dies bestätigt. 13 bis 18 Prozent der SchülerInnen werden mit dem Auto zur Schule gebracht. Das bedeutet, dass bei einer Schule mit 300 Schülerinnen und Schülern in einem kurzen Zeitraum kurz vor Schulbeginn rund 35 bis 40 Autos vor einer Schule halten. Viele Eltern, deren Kinder nicht mit dem Auto in die Schule gebracht werden, erwähnten, dass die Autos der Eltern, und das somit verursachte Verkehrschaos vor den Schulen, eine große Gefahr darstellen. Ebenso kommt es auf befahrbaren Gehsteigen immer wieder zu gefährlichen Situationen. „Ziel soll es deshalb, diese Situation vor den Schulen maßgeblich zu verbessern“, sagte Mobilitätslandesrat Zadra.

Der Schulweg - ein wichtiger Bewegungs- und Erlebnisraum

Kinder, die schon früh eigenständig zur Schule gehen, werden in ihrer Selbständigkeit, in ihrem Selbstbewusstsein und vor allem in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert. Ein eigenständig zurückgelegter Schulweg verhindert aber auch Bewegungsmangel, wirkt Übergewicht entgegen und trägt dazu bei, dass Kinder ihre Umwelt bewusster wahrnehmen, weiß Angelika Walser aus ihrer täglichen Arbeit als zuständige für Verkehrserziehung bei der Bildungsdirektion Vorarlberg. Sie entwickeln einen stabileren Orientierungssinn, sie lernen Gefahren zu erkennen und zu vermeiden und treffen Freunde. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung unserer Kinder.

Konkrete Ergebnisse

Deshalb haben das Land Vorarlberg, die Bildungsdirektion Vorarlberg, sowie die Gemeinden Bürs, Feldkirch, Götzis, Satteins, Schwarzach und Sulz heuer gemeinsam das Projekt „Selbstständig zur Schule“ durchgeführt. Unterstützt wird das Projekt im Rahmen von klimaaktiv der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus.

„Ziel in den kommenden Jahren ist, die Sicherheit auf dem Schulweg zu verbessern und den Autoverkehr zu reduzieren. Die Kinder werden durch solche praxisorientierten Projekte früh motiviert, sich in die Gestaltung des öffentlichen Raumes einzubringen. Ihre Ideen sind wichtig für die Gestaltung unserer Zukunft“, betonte Zadra.

In den Volksschulen Bürs, Nofels, Götzis-Blattur, Satteins, Schwarzach und Sulz wurde zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der dritten Schulstufe an der Attraktivierung ihrer Schulwege gearbeitet. In einem Workshop wurden Maßnahmen entwickelt, die die Schulwege sicherer und zu einem Erlebnisweg machen sollen. Dabei standen auch die Verbesserung der Aufenthaltsqualität und ein naturnäheres Umfeld im Fokus.

Eine Vielzahl an Maßnahmen konnte in Folge in Zusammenarbeit mit den Standortgemeinden gefunden werden (siehe


Quelle: Land Vorarlberg



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