Salzburg: Promenteus für integrative Arbeitswelt vergeben
Menschen mit Beeinträchtigungen in Jobs integriert / Drei Unternehmen und eine Einzelperson ausgezeichnet
(HP) Der Promenteus wurde gestern von Pro Mente Salzburg an drei Unternehmen und eine engagierte Einzelperson in der Residenz verliehen. Seit 24 Jahren gibt es den Preis für außergewöhnliches soziales Engagement, bislang wurden rund 150 Personen und Betriebe geehrt.
LR Christian Pewny und LTP Brigitta Pallauf bei der Vergabe des Promenteus in der Salzburger Residenz. Drei Unternehmen und eine Einzelperson wurden ausgezeichnet.
Der Promenteus wird alle zwei Jahre an Unternehmen verliehen, die sich um die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen verdient gemacht haben. Die diesjährigen Preise gingen an das Altstadthotel Wolf-Dietrich in der Landeshauptstadt, an die Eigentümer der Pension Hubertus in Zell am See, an die Insieme Textil GmbH aus Kematen an der Krems sowie an den freischaffenden Künstler Erich Gruber.
Pewny: „Wertvolle Arbeit für Salzburg.“
Für Soziallandesrat Christian Pewny sind der Promenteus sowie die Arbeit von Pro Mente Salzburg für die Menschen im Land unverzichtbar. „Es ist ein zentraler Baustein, der die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt ermöglicht. Für diese Frauen und Männer ist die Arbeit wichtig für ein selbst-bestimmtes Leben und somit für ein gesteigertes Selbstvertrauen. Die ausgezeichneten Unternehmen stehen für echte Inklusion in der Arbeitswelt“, so Pewny.
Pallauf: „Echte Perspektiven.“
Mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei Pro Mente Salzburg tätig. „Bei der psychosozialen Versorgung im Land ist der Verein ein langjähriger und wichtiger Partner“, sagt Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und ergänzt: „Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern. Ihr Engagement ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft und ein großer Schritt in Richtung Chancengleichheit. Menschen mit Beeinträchtigungen werden echte Perspektiven geboten, denn jeder soll gleichberechtigt am Leben teilnehmen können“.
Quelle: Land Salzburg