Prozessauftakt um mutmaßlichen Betrug im Zuge eines Immobiliendeals am Traunsee

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Prozessauftakt um mutmaßlichen Betrug im Zuge eines Immobiliendeals am Traunsee
Foto: Matthias Lauber
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Beim betroffenen Objekt soll es sich um eine ehemalige Pension am Traunsee handeln, welche im Jahr 2023 als geplantes Asylquartier Schlagzeilen machte.
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12 Jun 09:30 2024 von Lauber Matthias Print This Article

WELS/GMUNDEN. Sechs Personen stehen ab Mittwoch in Wels vor Gericht, ihnen wird Betrug rund um einen Immobiliendeal am Traunsee vorgeworfen. Sechs Personen - Medienberichten zufolge zwei Anwälten, einem Notar, zwei Immobilienentwicklern und einer Maklerin - wird vorgeworfen, einer Frau ihr wertvolles Objekt am Traunsee in Gmunden "zum Schleuderpreis" abgekauft zu haben. Die Verkäuferin soll beim Verkauf schwer dement gewesen sein. "Die Beschuldigten stehen im Verdacht im Herbst 2019 eine an Demenz erkrankte Person unter Ausnutzung ihres schlechten Geisteszustands und ihrer Unerfahrenheit verleitet zu haben, einen Übergabsvertrag, zwei Schenkungsverträge auf den Todesfall und eine Vorsorgevollmacht zu unterfertigen", so die Staatsanwaltschaft Wels. Ein derart großes Team an bekannten Anwälten, die zur Verteidigung der sechs Angeklagten engagiert wurden, war am Landesgericht Wels bisher selten zu sehen. Begleitet wurde der Prozessauftakt von mehreren Kamerateams und Medienvertretern. Der umfangreiche Prozess ist auf mehrere Tage angesetzt. Es gilt die Unschuldsvermutung.


Quelle: www.laumat.at



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