Salzburg: Puch sorgt für seine Senioren vor

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Baustart für Betreutes Wohnen-Projekt mit Tageszentrum in Puch im Bild: Bürgermeister Wolfgang Auer (Adnet), Bürgermeister Helmut Klose (Puch), Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber, Stadtbaumeister Markus Voglreiter, Wohnbau-Landesrätin Andrea Klambauer und NR Gertraud Salzmann.
Foto: © Neumayr/Christian Leopold
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Das alte Seniorenheim in Puch wird in eine Wohnanlage für Betreutes Wohnen mit Seniorentageszentrum umgebaut. Im Bild von links unten: Stadtbaumeister Markus Voglreiter, NR Gertraud Salzmann, Wohnbau-Landesrätin Andrea Klambauer, Bürgermeister Helmut Klose (Puch), Manfred Feichtenschlager (Hilfswerk Salzburg), Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber, Aufsichtsrat Helmut Mödlhammer (Salzburg Wohnbau), Bürgermeister Wolfgang Auer (Adnet) – im Bild von links oben: Thomas Maierhofer (Bereichsleitung Baumanagement Salzburg Wohnbau) und Aufsichtsrat Herbert Uitz (Salzburg Wohnbau)
Foto: © Neumayr/Christian Leopold
26 Jän 19:42 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Baustart für Betreutes Wohnen-Projekt mit Tageszentrum

(HP) Die Tennengauer Gemeinde Puch macht sich fit für eine zukunftsorientierte Betreuung ihrer betagten Bevölkerung. Bereits 2018 wurde ein neues Wohnhaus mit mehr als 70 Betten am Generationenweg eröffnet. Nun entstehen daneben 32 geförderte Mieteinheiten für betreutes Wohnen und ein Seniorentageszentrum. „Damit ermöglichen wir altersgerechtes und selbstbestimmtes Wohnen in der Gemeinde und soziale Kontakte im Alltag“, erklärt Landesrätin Andrea Klambauer.

Auf knapp 2.000 Quadratmetern werden von der Salzburg Wohnbau sonnige Zwei-Zimmerwohnungen mit Balkonen und Terrassen sowie ein Tageszentrum errichtet, das Platz für rund 20 Personen bietet. Die Betreuung übernimmt das Hilfswerk Salzburg. Die Vergabe erfolgt über die Gemeinde Puch, aber auch von Senioren aus den Gemeinden Adnet, Krispl, Oberalm und Elsbethen kann diese Einrichtung zur Entlastung der pflegenden Angehörigen genutzt werden. Die Bausumme beträgt 7,1 Millionen Euro, rund ein Drittel davon kommt vom Land Salzburg, fertig soll alles Anfang 2024 sein.

Klambauer: „Generationengerecht mit wenig Flächenverbrauch.“

2040 wird ein Viertel der Salzburger Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. „Im zuständigen Ressort fördere ich deshalb Wohnformen für ältere Mitmenschen und baue den Bereich des betreuten Wohnens kontinuierlich aus. Auf der anderen Seite wird damit auch an die jüngere Generation gedacht, da es erweiterte Möglichkeiten gibt. Wir schaffen generationengerechtes Wohnen mit wenig Flächenverbrauch, das geht beides Hand in Hand“, so Landesrätin Andrea Klambauer.

Klose: „Förderung von Land und EU.“

„Vor kurzem haben wir den Baubeginn und die Wohnbauförderung vom Land Salzburg für dieses Projekt genehmigt bekommen und jetzt kann es nach einer intensiven Planungsphase und einem verlorenen Jahr durch die Pandemie endlich losgehen“, freut sich Bürgermeister Klose, der für das Tageszentrum auch eine finanzielle Unterstützung von der Europäischen Union bekommt.

So lange wie möglich zu Hause

Ältere Menschen haben spezielle Bedürfnisse und suchen nach individuellen Lösungen, um so lange wie es geht in den eigenen vier Wänden bleiben zu können, so der Trend der Zeit. „Genau dem entspricht das betreue Wohnen. Mehr als 40 Projekte wurden von uns in diesem Bereich in den vergangenen Jahren landesweit bereits realisiert“, so die beiden Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian Struber und Roland Wernik.


Quelle: Land Salzburg



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