Innsbruck: Radmasterplan - Wichtiger Lückenschluss am Marktplatz

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(v.l.): Christian Müller (Referent für Tiefbau – Planung), Michael Kaufmann (Referent für Verkehrslichtanlagen), Stadträtin Uschi Schwarzl und Christian Schoder (Fuß- und Rad-Koordinator).
Foto: H. Kriwak
15 Mai 10:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Vergrößerte Grünfläche sorgt für Aufwertung

Im Rahmen des Radmasterplans 2030 sind Erweiterungen und Verbesserungen des Innsbrucker Radwegenetzes vorgesehen. Eine Lücke, die nun geschlossen wurde, ist jene am Marktplatz an der Kreuzung der Landesstraße B 171. Um das Queren des Innrains für den Radverkehr zu ermöglichen, wurde zusätzlich zum bestehenden Schutzweg eine Radfurt installiert.

„Solche Maßnahmen sind besonders hilfreich, um das Sicherheitsgefühl der Radfahrenden zu verbessern. Durch die Umbaumaßnahmen am Marktplatz konnten wir eine wichtige Lücke des Radwegenetzes schließen“, freuen sich DI Michael Kaufmann und DI Christian Müller vom Amt für Tiefbau.

Baustein zur hitzefitten Stadt

Während der Umbauarbeiten wurde auch die Grünfläche am Marktplatz umgestaltet und eine Gehsteigdurchziehung vorgenommen. Mit der größeren Grünfläche und den neu geschaffenen, bunten Sitzmöglichkeiten lädt der Marktplatz zum Verweilen ein und konnte auch für FußgängerInnen aufgewertet werden. Im Sommer sorgen Bäume für mehr Schatten und kühlen den Platz ab.

„Das hier ist ein kleiner Baustein, im Sinne der Klimawandelanpassung. Viele weitere müssen noch folgen, um Innsbruck tatsächlich hitzefit zu machen“, erklärt Umwelt- und Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Nähere Informationen zum Masterplan Radverkehr 2030 finden sich unter www.innsbruck.gv.at/mobil/fahrrad.


Quelle: Stadt Innsbruck



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