Vorarlberg: Rechtzeitige Pensionsvorsorge verhindert Altersarmut
Landesrätin Wiesflecker präsentiert neuen Ratgeber speziell für Frauen
Bregenz (VLK) – Morgen (Dienstag, 22. März) werden die Frauen in Vorarlberg im Vergleich zu Männern 81 Tage ohne Bezahlung gearbeitet haben. Damit ist Vorarlberg Schlusslicht beim Einkommensvergleich zwischen den Geschlechtern. „Die Gründe sind bekannt: hohe Gehälter in den traditionellen ‚Männerbranchen‘ und umgekehrt niedrige Gehälter in Frauenberufen, eine hohe Teilzeitquote und längere Berufsunterbrechungen bei den Frauen“, so Frauenlandesrätin Katharina Wiesflecker. Die Auswirkungen machen sich spätestens beim Pensionsantritt bemerkbar, österreichweit sind 17 Prozent aller Frauen über 65 Jahren armutsgefährdet. Aus diesem Grund hat die Vorarlberger Landesregierung in Kooperation mit dem Land Salzburg einen Pensionsratgeber speziell für Frauen gestaltet.
Die Broschüre beinhaltet alles Wissenswertes rund um das Thema Altersvorsorge. Anhand konkreter Beispiele wird darin aufgezeigt, wie sich bestimmte Entscheidungen später auf die Pensionshöhe auswirken. „Es lohnt sich, sich möglichst früh mit dem Thema auseinanderzusetzen“, empfiehlt Landesrätin Wiesflecker allen Frauen.
Der Ratgeber wurde an alle relevanten SystempartnerInnen verschickt und kann unter https://vorarlberg.at/-/broschueren digital aufgerufen werden. Gedruckte Exemplare können per E-Mail an [email protected] kostenlos bestellt werden.
Quelle: Land Vorarlberg