Kärnten: Regierungssitzung - „Wichtige Unterstützung“: Zweckzuschuss für Rettungsorganisationen

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
16 Jul 21:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Fellner – Zuschuss für Rettungsorganisationen – „Zweckzuschuss ist wichtig und absolut notwendig, um im Krisen- und Katastrophenfall optimal gerüstet zu sein“

KLAGENFURT. Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner berichtet in der heutigen Regierungssitzung über die Auszahlung des Zweckzuschusses an die Rettungsorganisationen. Das sind im heurigen Jahr 1.367.116 Euro – Mittel, die „dringend benötigt werden, um notwendige Anschaffungen wie einsatzfahrzeuge oder Ausrüstung zu tätigen“, so Fellner. „Dieser Zweckzuschuss ist wichtig und absolut notwendig, um unsere Rettungsorganisationen in ihrer Leistungsstärke zu unterstützen. Und um, gerade im Katastrophenfall, bestens vorbereitet und ausgestattet zu sein, sind Investitionen und Anschaffungen einfach unerlässlich“, ergänzt Fellner. Man reagiere hier auch auf die zunehmenden Katastropheneinsätze der vergangenen Jahre und investiere in die Zukunft. „Denn eines muss uns angesichts des Klimawandels gewiss sein, weniger werden diese Einsätze leider nicht werden.“


Mit Jahresbeginn 2024 trat das Bundesgesetz zur Unterstützung von Rettungs- und Zivilschutzorganisationen in Kraft. Dieses dient der Förderung der Leistungsfähigkeit von Rettungsorganisationen im Krisen- und Katastrophenfall.


Dem Land Kärnten gewährt der Bund darin einen Zweckzuschuss in der Höhe von 1.367.116 Euro jährlich. Ziel ist es, anerkannten Rettungsorganisationen die Anschaffung wichtiger Gerätschaften - wie etwa Einsatzfahrzeuge, Einsatzmittel, Ausrüstung oder Infrastruktur - zu ermöglichen. Die Aufteilung der Fördermittel für 2024 erfolgt gemäß einem vorgeschlagenen Schlüssel auf die Organisationen Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Kärnten, Samariterbund Kärnten Rettung und Soziale Dienste, Johanniter Kärnten, Österreichischer Bergrettungsdienst Landesleitung Kärnten, Österreichischer Wasserrettungsdienst Landesverband Kärnten sowie an den Österreichische Höhlenrettung Landesverband Kärnten.


Quelle: Land Kärnten



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