Vorarlberg: Regionale Einsatzfähigkeit des Bundesheers ist unverzichtbar
Land Vorarlberg / Bernd Hofmeister
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Sicherheitslandesrat Gantner bei feierlicher Angelobung von Bundesheer-Rekruten in Bludesch
Bludesch (VLK) – 240 Bundesheer-Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2022 wurden am Freitag, 28. Jänner, in der Walgaukaserne in Bludesch im feierlichen Rahmen angelobt. Sicherheitslandesrat Christian Gantner wünschte den jungen Soldaten für die weiteren Monate alles Gute und hob einmal mehr den unverzichtbaren Beitrag des Bundesheers für die regionale Sicherheit hervor. Neben der Kernaufgabe Landesverteidigung leisten die Soldaten vor allem im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, Katastrophenschutz und aktuell auch in der Pandemiebekämpfung wertvolle Arbeit. „Für alle diese Aufgaben muss die rasche und kompetente regionale Einsatzfähigkeit des Bundesheers weiter gewährleistet sein“, sagte Gantner.
Wesentliche Grundlage für den zukunftsfähigen Ausbau der Militärstrukturen in Vorarlberg ist die im letzten Frühjahr zwischen Land und Verteidigungsministerium vereinbarte „Schutz- und Hilfe“-Partnerschaft. „Diese muss konsequent umgesetzt werden. Es gilt Vorsorge zu treffen, damit sich die Vorarlberger Bevölkerung auch künftig auf das Bundesheer und seine Soldaten verlassen kann, wenn sie gebraucht werden“, betonte Gantner.
Zentraler Inhalt der Vereinbarung ist das Bekenntnis, die funktionsfähige regionale Bundesheerstruktur für gegenwärtige und künftige Bedrohungen und Einsatzszenarien effizient weiterzuentwickeln. Dazu gibt es auch entsprechende klare Zusagen des Bundes hinsichtlich der nötigen personellen und materiellen Ausstattung. Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen ist bis 2025 vorgesehen, danach soll eine regelmäßige Evaluierung und Anpassung stattfinden.
Die heute (28. Jänner) angelobten Grundwehrdiener werden großteils für den Einsatz in hochgebirgstauglichen Einheiten ausgebildet, einzelne als Funktionssoldaten. Zugleich sind sie ein unverzichtbares Personalreservoir für Assistenz- und Katastropheneinsätze im Land.
Quelle: Land Vorarlberg