Kärnten: Rosaliengrotte nach Sanierung für Besucher wieder erlebbar

Slide background
Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
08 Sep 10:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Fellner, LR Schuschnig: Ehrenamtlicher Einsatz und gemeinsame Unterstützung von Land, Gemeinde, Unternehmer und Tourismus machten Sanierung möglich

Klagenfurt (LPD). Für viele Einheimische und Gäste ist der Hemmaberg in Globasnitz nicht nur ein attraktives Wanderziel, sondern auch eine beliebte Station des Hemma-Pilgerweges. Als einer der ältesten Wallfahrtsorte Europas ist er mystisch und geheimnisvoll sowie Gegenstand von vielen Sagen und Legenden. Im Jahr 2014 musste die Rosaliengrotte am Hemmaberg, ein Ort der inneren Ruhe und Einkehr, aufgrund eines Steinschlags gesperrt werden. Seither wurde mit viel regionalem Engagement und Unterstützung des Landes Kärnten die Wiedereröffnung geplant. Heute, Dienstag, fand sie im Beisein von Gemeindereferent Landesrat Daniel Fellner und Tourismusreferent Landesrat Sebastian Schuschnig statt.

„Der Hemmaberg hat für das Jauntal eine große Bedeutung. Jährlich zieht es viele Menschen zu dem Ausflugsziel – sei es zum Wandern oder Pilgern. Die Sicherheit für unsere Gäste und Einheimische steht an oberster Stelle, daher wurden die Sanierungsmaßnahmen auch durch das Land Kärnten unterstützt“, sind sich die beiden Landesräte Daniel Fellner und Sebastian Schuschnig einig. Das Land Kärnten hat die Sanierungsmaßnahmen mit rund 23.000 Euro gefördert. In den vergangenen Jahren wurde unter anderem in einen neuen Steinschlagschutz investiert.

Ziel war es, für Gäste der Region und für Einheimische die Rosaliengrotte wieder zugänglich zu machen. „Denn besonders durch den Trend zum Urlaub in der Region, zum entspannten Naturerlebnis und auch zum Wandern, haben Ausflugsziele wieder eine wichtigere Bedeutung erhalten“, betonte Tourismuslandesrat Schuschnig in seinen Grußworten. Besonders hob er den ehrenamtlichen Einsatz der Region hervor: „Durch den Einsatz vieler Gemeindebürgerinnen und -bürger aus Globasnitz, von regionalen Unternehmern und der Gemeindepolitik wurde das erst möglich. Ihnen allen gilt mein aufrichtiger Dank“, betonte der Landesrat. So wurde beispielsweise ein Spenden-Komitee gegründet und durch den Verkauf eigener Hemmaweckerl des regionalen Bäckermeister Manfred Greiner viel zur Sanierung beigetragen. „Die Wiedereröffnung ist auch für die Saisonverlängerung im Tourismus ein wesentlicher Beitrag“, so Schuschnig. „Ein gutes Beispiel dafür, dass man gemeinsam viel mehr erreichen kann, als alleine. Ein schöner Tag für die Gemeinde“, ergänzte Fellner.

Bei der Veranstaltung waren neben dem Bürgermeister von Globasnitz, Bernard Sadovnik, und unter anderem auch der Geschäftsführer der Tourismusregion Südkärnten - Klopeiner See, Robert Karlhofer, sowie der Obmann des Geopark Karawanken, Bürgermeister Gerhard Visotschnig, der Obmann des Vereins Regionalentwicklung Südkärnten, Valentin Blaschitz, und auch der Bürgermeister von Gallizien, Landtagsabgeordneter Hannes Mak, sowie viele ehrenamtliche Helfer und Unterstützer aus der Gemeinde und der Region vor Ort.




Quelle: Land Kärnten



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg