Innsbruck: Rückblick auf einen bewegten Sommer
ÖGK/Foto Flausen
„Bewegt im Park“ verzeichnete mehr als 2.500 Teilnahmen
Bereits zum siebten Mal fand im vergangenen Sommer das Projekt „Bewegt im Park“ statt. 21 verschiedene Sportkurse wurden dabei den gesamten Sommer über in den Innsbrucker Grünanlagen angeboten – und zwar völlig kostenlos. Das Projekt war erneut ein Erfolg.
„Die meisten Innsbruckerinnen und Innsbrucker bewegen sich gerne. Das sieht man auch an den Teilnahmezahlen von ‚Bewegt im Park‘“, erklärt Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. Jeder Kurs wurde durchschnittlich von zehn Personen besucht, insgesamt konnten über den gesamten Sommer über rund 2.500 Teilnahmen verzeichnet werden. Frauen scheinen sich von dem Angebot noch etwas mehr angesprochen gefühlt zu haben als Männer: 65 Prozent aller TeilnehmerInnen waren weiblich.
Breites Angebot
Das Angebot war auch heuer wieder breit gefächert: Von Kickboxen über Ultimate Frisbee bis hin zu Orientierungslauf und Wiesenyoga war alles mit dabei. „Besonders freut es mich, dass Innsbruck einer der Orte ist, an dem auch Inklusionskurse stattfanden. So ist es gelungen, ein attraktives und inklusives Angebot für möglichst viele Menschen zu schaffen“, so die Stadträtin. Und genau das ist auch das Ziel des Projekts: ein möglichst niederschwelliges Programm, an dem möglichst viele Menschen teilnehmen. Die Kurse sind kostenlos und können ohne Voranmeldung besucht werden. „Ein großer Vorteil von Bewegt im Park steckt bereits im Namen: es ist im Park, im Freien. Räume werden also nicht zu klein, viele Leute können dabei sein“, zählt Mayr einen weiteren Pluspunkt auf.
Bei „Bewegt im Park“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt: Das Kursprogramm wird in Innsbruck von den Sportdachverbänden Sportunion, ASKÖ, der TBSV und Special Olympics gestaltet und findet in Kooperation mit den Sozialversicherungsträgern und dem Sportministerium statt. DG
Quelle: Stadt Innsbruck