Salzburg: Rückgrat des Landes in Pflege und Betreuung wird 150 Jahre alt

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Bürgermeister-Stv. Florian Kreibich, Oliver Binder, Obmann Verein teilweise, Daniela Palk, Vorständin Diakoniewerk, Eva Kothbauer, Geschäftsführerin Diakonieverein, Stadträtin Anna Schiester, Landesrätin Daniela Gutschi, Michael König, Geschäftsführer Diakoniewerk, Stadträtin Andrea Brandner, Bürgermeister Bernhard Auinger, Landesrat Christian Pewny, Sibylla Aschauer, Kuratorium-Vorsitzende des Diakonievereins, Andreas Gampert, stv. Geschäftsführer Diakonie Flüchtlingsdienst, und Susanne Kerschbaumer, Regionalvertretung Diakonie Flüchtlingsdienst.
Foto: Diakoniewerk/Foto Flausen
15 Jun 16:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Diakonie feiert Jubiläum / 40 Einrichtungen und Angebote in Salzburg

(HP) Seit 150 Jahren ist die Diakonie als Hilfs- und Sozialorganisation der Evangelischen Kirche tätig und seit langem ein starker Partner des Landes Salzburg. Im Bundesland bietet sie mit 40 Einrichtungen und Angeboten Unterstützung genau dort, wo Menschen sie benötigen. Heute wurde das Jubiläum mit zahlreichen Partnern gefeiert.

Beim 150-Jahre-Empfang, gestern Abend in der Panoramabar in Salzburg, feierte die Diakonie gemeinsam mit Partnern ihr Jubiläum als älteste Sozialorganisation in Österreich. In Salzburg ist sie seit mehr als 100 Jahren fest verankert.

Gutschi: „Netz der Hilfe für Salzburg.“

Für Gesundheits-Landesrätin Daniela Gutschi wären Pflege, Betreuung, Inklusion und Unterstützung von Salzburgerinnen und Salzburger jeden Alters ohne Partner wie die Diakonie kaum vorstellbar. „Mit ihren 40 Einrichtungen und Angeboten für die Menschen und hunderten teils ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zieht diese Organisation ein Netz der Hilfsbereitschaft über das Bundesland Salzburg und trägt auf sehr menschliche Art und Weise wesentlich zur Gesundheit und Lebensqualität der Salzburgerinnen und Salzburger bei. Und nicht nur das, die Diakonie ist auch ein verlässlicher Partner bei unserer laufenden Suche nach Pflegekräften.“

Pewny: „Unterstützen mit ganzem Herzen.“

Mehr als 500 Menschen aus 29 Nationen arbeiten in Salzburg hauptamtlich für die Diakonie. Dazu kommen noch rund 500 Freiwillige. „Damit wird die Herausforderung unserer Generation und der folgenden, die Pflege und Betreuung älterer Menschen aber auch andere Hilfsleistungen im Bundesland Salzburg umsetzen können, braucht es so starke Organisationen wie die Diakonie. Die Menschen, die dort tätig sind erfüllen nicht nur ihren Job, sie sind tagtäglich für andere da, oft über die Grenzen ihrer Belastbarkeit hinaus und das von ganzem Herzen“, so Sozial-Landesrat Christian Pewny.

König: „Schauen, wo Not gelindert werden muss.“

Die Schwerpunkte der Diakonie im Bundesland Salzburg liegen in der Pflege und Betreuung von Seniorinnen und Senioren, der Begleitung ihrer Angehörigen, in der Inklusion von Menschen mit Behinderung, besonders die inklusive Bildung von Kindern aller Altersstufen, sowie die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. „Seit jeher schauen wir dorthin, wo Not gelindert werden muss oder jemand Unterstützung braucht und das wollen wir auch in Zukunft tun – gemeinsam mit unseren langjährigen und verlässlichen Partnern“, sagt Michael König, Geschäftsführer des Diakoniewerks in Salzburg.

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Quelle: Land Salzburg



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