Wien: Rückläufige Infektionszahlen erlauben Freimachen von COVID-Betten im Wiener Gesundheitsverbund
Zahl der COVID-PatientInnen in Wiener Spitälern stabil
Seit dem Jahreswechsel ist die Anzahl der in Wiener Spitälern versorgten COVID-19-PatientInnen stabil. Mit Stand 20. Jänner 2021 werden gesamt 391 COVID-Erkrankte in den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes versorgt, davon 101 in Intensivstationen. Im Vergleich zum Höhepunkt der 2. Pandemiephase im vergangenen Herbst, an dem rund 900 Spitalsbetten mit COVID-PatientInnen belegt waren (Höchststand: 15.11.2020 mit 913 COVID-PatientInnen), hat sich die Situation in den Wiener Kliniken deutlich entspannt. „Wir haben uns mittlerweile bei einem Niveau von maximal 400 spitalspflichtigen COVID-Erkrankten eingependelt, Tendenz fallend“, sagt Michael Binder, Medizinischer Direktor des Wiener Gesundheitsverbundes. „Das versetzt uns in die Lage, Spitalsbetten wieder für andere Patientinnen und Patienten freigeben zu können. Wir hoffen, dass sich die Situation in den kommenden Wochen noch weiter entspannen wird.“
Das im vergangenen Sommer installierte Monitoring-System des Wiener Gesundheitsverbundes erlaubt rasche Reaktionen auf aktuelle Entwicklungen. „Gerade in Hinblick auf die in mehreren Ländern aufgetauchten Virusmutationen, die möglicherweise die Dynamik des Infektionsgeschehens verschärfen könnten, sind wir mit unserem COVID-Versorgungsplan gut gerüstet. Durch unser tägliches Monitoring können wir sehr schnell auf neue Entwicklungen reagieren“, sagt Binder. Aufrecht bleiben die Kooperationen des Wiener Gesundheitsverbundes mit den Wiener Privatkliniken und Ordensspitälern, die weiterhin in der Pandemiebewältigung mitwirken. „Denn das wichtigste Ziel ist und bleibt es, trotz Pandemie den Normalbetrieb in den Wiener Kliniken möglichst vollumfänglich zu gewährleisten“, so Binder.
Quelle: Stadt Wien