Vorarlberg: Rüscher - „Schutzschirm für unsere Sportvereine bleibt weiter geöffnet“
Sporthärtefonds von Landesregierung verlängert – Sportlandesrätin: „Keiner der knapp 1.000 Vorarlberger Sportvereine darf wegen Corona auf der Strecke bleiben“
Bregenz (VLK) – Nachdem die Bundesregierung ihren NPO-Unterstützungsfonds für Freiwillige und Vereine verlängert hat, lässt auch Vorarlberg den im Sommer 2020 eingerichteten Sporthärtefonds weiterlaufen, teilt Sportlandesrätin Martina Rüscher mit. Über diesen werden Vereinen entfallene Einnahmen großteils kompensiert, wenn sie vom bundesweiten NPO-Fonds nicht abgedeckt sind. „Durch den Beschluss der Landesregierung bleibt der Schutzschirm für unsere Sportvereine weiter geöffnet“, so die Sportlandesrätin.
Keiner der knapp 1.000 heimischen Sportvereine dürfe wegen Corona auf der Strecke bleiben, bekräftigt Rüscher. Vorarlberg habe deshalb zusätzlich zum NPO-Fonds (NPO = Non-Profit-Organisationen) des Bundes mehrere weitere Schritte gesetzt, um sein Vereinswesen und das Ehrenamt so unbeschadet wie möglich durch die Krise zu bringen. Eigens für die Sportvereine wurde ein Härtefonds eingerichtet, mit dem all jene Verluste zu einem großen Teil kompensiert werden, die der NPO-Fonds nicht abdeckt.
Anspruchsberechtigt sind Vorarlberger Sportvereine und Landes-Sportfachverbände mit Sitz in Vorarlberg sowie Organisationen, die sogenannte Leuchtturmveranstaltungen für den Vorarlberger Sport durchführen. Voraussetzung ist, dass ein Förderantrag beim NPO-Fonds bzw. aus dem Sportligen Covid-19 Fonds gestellt wurde. Gewährt wird ein Landeszuschuss von bis zu 10.000 Euro. Die Dachverbände ASVÖ, UNION und ASKÖ helfen „ihren“ Vereinen bei Bedarf mit der Antragstellung.
Fachverbände können sich für Auskünfte an das Sportreferat im Amt der Vorarlberger Landesregierung wenden ([email protected] bzw. 05574 511 24315). Weitere Informationen sind unter www.vorarlberg.at/sport abrufbar.
Quelle: Land Vorarlberg