Salzburg: Salzburg und Erzdiözese: Starke Verbündete beim Klimaschutz

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Erzdiözese Salzburg verlängert Salzburg2050-Partnerschaft Vertragsunterzeichnung, Energiestrategie 2050 im Bild: Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Erzbischof Franz Lackner
Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
26 Jän 15:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mehr als 4.000 Beratungsstunden / Umstieg auf erneuerbare Energien weiter forciert

(LK) Seit über drei Jahren ist die Erzdiözese Salzburg ein starker Partner im Klimaschutz und bei der Energiewende. Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Erzbischof Franz Lackner setzen heute die Zusammenarbeit fort. „Salzburg soll bis 2050 klimaneutral, energieautonom und nachhaltig sein. Das können wir nur mit vereinten Kräften erreichen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.


Die bisherige Bilanz der Zusammenarbeit zwischen dem Land und der Erzdiözese kann sich sehen lassen. Dabei sind in drei Jahren knapp 190 Beratungen durch das „umwelt service salzburg“ und über 4.000 Beratungsstunden der Energieberatung Salzburg angefallen. Mehr als zehn Gebäude der Erzdiözese sind von fossilen Energieträgern befreit oder wurden thermisch saniert. Dadurch konnten jährlich bereits 200 Tonnen CO2 eingespart werden.

Lackner: „Für jene, die nach uns kommen“

„Die Partnerschaft mit dem Land Salzburg zur Klima und Energiestrategie 2050 hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Wir werden auch weiterhin in unserer Erzdiözese Verantwortung übernehmen. Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika „Laudato si“ die Sorge um unsere Erde, das gemeinsame Haus in den Mittelpunkt gestellt. Dieser gemeinsamen Sorge sehen wir uns verpflichtet, gerade im Hinblick auf jene, die nach uns kommen.“

Umwelt ist der große Gewinner.

Vom gemeinsamen Vorgehen profitieren alle: „Ganz besonders die Salzburgerinnen und Salzburger und damit unsere Umwelt. In den vergangenen Jahren hat die Erzdiözese an ökologischen Leitlinien, einer flächendeckenden Energie- und Gebäudedatenerfassung und zu Maßnahmen im Bereich der Elektromobilität gearbeitet“, so Schnellhorn.

Viele Aktivitäten geplant

Bei der kommenden Zusammenarbeit zwischen dem Land Salzburg und der Erzdiözese wird der Fokus auf technische Maßnahmen wie etwa Gebäudesanierung, Heizungstausch, Anschaffung von E-Fahrzeugen oder die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energieträgern gelegt. Daneben sind auch Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung innerhalb der Kirche geplant.


Quelle: Land Salzburg



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