Salzburg: Salzburger Landes-Kulturbeirat nun komplett
Foto: Land Salzburg
13 gewählte und sieben von der Landesregierung entsandte Mitglieder
(LK) Der neue Salzburger Landes-Kulturbeirat (LKB) ist nun vollzählig. Neben den 13 Mitgliedern, die von den Kulturfördernehmern des Landes im Juni gewählt wurden, stehen nun auch die sieben Vertreterinnen und Vertreter fest, die von der Salzburger Landesregierung entsandt werden.
Der LKB berät die Landesregierung in zentralen Fragen der Kulturpolitik und stellt so die Weichen für die kommenden Jahre. „Ich bin mir sicher, dass die bereits bisher erfolgreiche Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren mit dem neuen Beirat gewährleistet bleibt", betont Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. Die Tätigkeitsperiode des Landes-Kulturbeirats beträgt vier Jahre und beginnt mit der konstituierenden Sitzung am 4. Oktober 2021.
13 gewählte LKB-Mitglieder
Folgende Personen wurden in den Landes-Kulturbeirat gewählt:
- Architektur: Roman Höllbacher
- Bildende Kunst: Elisabeth Schmirl
- Darstellende Kunst: Christa Hassfurther
- Film: Martin Hasenöhrl
- Literatur: Magdalena Stieb
- Kulturzentren und Kulturinitiativen: Andrea Folie
- Medien/Medienkunst: Karl Zechenter
- Musik: Martin Loecker
- Volkskultur: Hieronymus Bitschnau
- Freie Liste: Kerstin Klimmer-Kettner
Sieben entsandte Personen
Die von der Salzburger Landesregierung entsandten LKB-Mitglieder sind:
- Lukas Crepaz, Kaufmännischer Direktor Salzburger Festspiele
- Harald Mach, Kaufmännische Assistenz Mozarteum Orchester Salzburg
- Carl Philip von Maldeghem, Intendant Salzburger Landestheater
- Thorsten Sadowsky, Direktor Museum der Moderne Salzburg
- Martin Hochleitner, Direktor Salzburg Museum
- Robert Pienz, Intendant Schauspielhaus Salzburg
- Johannes Schwaninger, Kulturmanager Zell am See
Die verbleibenden Sitze erhielten folgende Personen unabhängig von der Wahlliste nach ihrer Stimmenstärke: Tomas Friedmann, Josef Kirchner und Karolina Radenkovic.
Wahlbeteiligung bei 27 Prozent
849 Künstlerinnen, Künstler und Einrichtungen, die in den vergangenen drei Kalenderjahren eine Förderung vom Land Salzburg erhalten haben waren wahlberechtigt. Sie konnten sich zwischen 32 Kandidatinnen und Kandidaten, die sich diesmal beworben hatten, entschieden. Von ihrem Wahlrecht machten 232 Personen gebrauch, das entspricht einer Wahlbeteiligung von rund 27 Prozent.
Quelle: Land Salzburg